Deutschlands größter Automobilkonzern Volkswagen präsentierte 2007 auf der IAA in Frankfurt/Main mit dem Tiguan ein kompaktes SUV, dass im Programm der Wolfsburger unterhalb des Touareg angesiedelt war. Ursprünglich sollte der Tiguan in Palmela (Portugal) gebaut werden und erst nach intensiven Verhandlungen zwischen VW und der Gewerkschaft IG Metall bei denen die Belegschaft auf einen Teil ihres tariflichen Lohns verzichtete, wurde entschieden die Produktion im Stammwerk Wolfsburg stattfinden zu lassen. Bei der Herstellung griff man auf diverse Komponenten aus dem Golf und Passat zurück, darunter z. B. der 4Motion-Allradantrieb und die selbstlenkende Einparkhilfe, zudem verkaufte man den Tiguan in drei Ausstattungslinien, von denen die Version Track and Field sogar eine gewisse Geländetauglichkeit besaß. Neben insgesamt neun Benzinern bot VW das SUV auch in sechs Dieselmotoren an, welche alle über Turbolader, Common-Rail-Einspritzung, Rußpartikelfilter und 4 Zylinder verfügten, der Allradantrieb war nicht überall serienmäßig dabei, wurde aber zumindest meist gegen Aufpreis angeboten. In seiner stärksten Ausbaustufe erreichte der Tiguan (der Name setzt sich aus Tiger und Leopard zusammen) eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Das im Juli 2011 erfolgte Facelift fiel mit leicht angepassten Leuchten sowie Front- und Heckschürzen eher gering aus, doch gab es auch keinen Grund für große Änderungen denn der Tiguan I war ein Erfolg und wurde 2018 durch die 2. Generation abgelöst.
Nachdem Norev bereits das Konzeptfahrzeug mit einer unglaublich schönen und umfangreichen Detaillierung in den Handel gebracht hatte (wird noch vorgestellt), folgte die etwas sparsamer gehaltene Fassung des Serienfahrzeugs mit Panoramadach, versilberter Dachreling und Kühlergrill aus silbernem Kunststoff sowie geschwärzter B-Säule. Bei der schwarzen Farbvariante wurde letztere aus verständlichen Gründen gestrichen, weitere Versionen gab es in dunkelroter, weißer, silberner und dunkelblauer Lackierung, außerdem als grünes Werbemodell für den französischen Fussballclub A.S. Saint-Etienne. Toll finde ich, dass Norev dem VW Tiguan gleich zwei Abschleppösen gönnte, die sich an der jeweils rechten Front- bzw. Heckschürze befinden. Glücklicherweise habe ich mir von dem Modell mit schwarz und dunkelblau gleich zwei Farbvarianten gesichert, denn bei der schwarzen Fassung hat die unerbittliche Korrosion zugeschlagen und kleine Bläschen im linken, vorderen Bereich der Motorhaube gebildet, ob hier ein späterer Verkauf oder eine Restauration erfolgen wird, habe ich für mich noch nicht entschieden. Siku stellte den Tiguan ebenfalls für einige Jahre her und deren Produkt stammt noch aus der guten Zeit mit eingesetzten Leuchten aus Plastik und zu öffnenden Türen.
Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten in rot, Federung, Abschleppösen an Front und Heck, Unterteilung der hinteren Seitenscheiben in schwarz, Dachreling in silber, VW-Logo an Front und Heck in schwarz/silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe in Wagenfarbe, Panoramadach aus durchsichtigem Plastik, kleiner Dachspoiler aus Metall in Wagenfarbe, Scheibenwischer, Kühlergrill aus Kunststoff in schwarz/silber, Interieur aus schwarzem Plastik, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)
| Modell: | Volkswagen Tiguan I |
| Maßstab: | 3 Inch |
| Frontleuchten: | Plastik |
| Heckleuchten: | bedruckt |
| Bodenplatte: | Plastik (schwarz) |
| Räder: | Plastik |
| Made in: | China |
| Produktionsjahr: | --- |
| Einkaufspreis: | --- |
| Einkaufsort: | --- |
| Federung: | Ja |
| Zu öffnen: | Nichts |
| In Sammlung seit: | --- |
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