BMW Promotion BMW i8...Modelljahrgang ?-? / Collection #1467

Da ich von diesem wunderschönen und sehr hochwertig detaillierten Sportcoupe bereits die Fassung in silber gezeigt habe, folgt heute die Version in weiß, welche ebenfalls einen kleinen Metallic-Anteil aufweist, die dem Modell einen schicken Glanz verleiht. Die Detaillierung ist bei allen Farbvarianten identisch, wenngleich bei diesem Modell die schwarze Lackierung der vorderen Lufteinlässe sich (leider) in Form eines unförmiges Kleckes bis auf die Unterseite des Modells erstreckt. Ansonsten ein hervorragendes Modell dem eigentlich nur noch zu öffnende Teile sowie ein Dach und Bodenplatte aus Metall zur absoluten Perfektion fehlen. 

Die Informationen zur Fahrzeuggeschichte und die technischen Details sind hier zu finden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten aus rotem Plastik, Front- und Heckscheibenumrandung in schwarz, Zierstreifen am Heck und den Seiten in blau, Heckleiste in schwarz, Dachkonstruktion aus schwarzem Plastik, zweifarbige Lackierung in silber/schwarz, Abschleppöse an der Front, B-Säule aus geschwärztem Plastik, Positionsleuchten in rot, mehrfarbiges BMW-Logo an Front und Heck, Modellbezeichnung am Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, vordere Lufteinlässe in schwarz, Dachantenne aus schwarzem Plastik, Innenspiegel in schwarz, Kühlergrill aus schwarzem Plastik mit Umrandung in blau, Interieur aus grauem Plastik, untere Seitenleisten in schwarz, Gummiräder

Modell:BMW i8
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:Plastik
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Gummi
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:IAA, Frankfurt am Main
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2016


Darda Volkswagen Corrado...Modelljahrgang ?-? / Collection #735

Das von Herbst 1988 bis zum Sommer 1995 produzierte Sportcoupe von Volkswagen sollte ursprünglich den Namen Taifun erhalten, doch da ein solches Wetterereignis meist mit heftigen Zerstörungen einhergeht, verwarf man in Wolfsburg diesen Namen und gab dem Auto schließlich den Namen Corrado. Eine Besonderheit diese Fahrzeugs war der Heckflügel, der bei der europäischen Fassung ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h automatisch ausfuhr und bei geringer Geschwindigkeit ebenso selbstständig wieder einfuhr. Bei den für den amerikanischen Markt bestimmten Fahrzeuge glitt der Bügel bereits ab 75 km/h nach oben. Durch diese Funktion sollte der Auftrieb der Hinterachse deutlich reduziert werden. Mit ABS, Servolenkung, höhenverstellbaren Sportsitzen, einer Wärmeschutzverglasung sowie elektrisch einstellbarer und beheizbarer Außenspiegel war die Serienausstattung des Corrado recht umfangreich und sollte die Verkaufszahlen ankurbeln. Die Motorvariante 1.8 G60 besaß 4 Zylinder, einen Hubraum von 1781 cm³, 160 PS, erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von  225 km und wurde von Oktober 1988 bis Juli 1993 gefertigt. Nach einer Modellpflege im August 1991, wo u. a. der Tank auf 70 Liter vergrößert und der Kofferraum verkleinert wurde, lief die Produktion des bei Karmann in Osnabrück produzierten Corrado ohne einen direkten Nachfolger aus. 

Schon in meinen frühen Kindertagen, als der Corrado noch zahlreich die hiesigen Straßen befuhr, habe ich mich in diesen VW verliebt und so habe ich viele, viele Jahre nach dem lange ausschließlich von Darda produzierten Sportcoupe gesucht. Wurde im elektronischen Kaufhaus mal ein Modell angeboten, waren die Preise so astronomisch hoch, dass ich mit meinem Taschengeld keine Chance auf einen Kauf hatte. Doch der Wunsch dieses Modell eines Tages zu besitzen blieb und im Jahr 2011 -längst erwachsen geworden- fiel mir der unten gezeigte Corrado in roter Lackierung bei einem Flohmarktbummel zufällig ins Auge. Aus der reinen Erinnerung heraus meine ich, um die 5 € für das leicht bespielte und noch aus deutscher Produktion stammende Modell bezahlt zu haben und bin unendlich froh über diesen Fund. Darda verzichtete auf den ausgefahrenen Heckflügel, zeigte sich aber bei der Bedruckung der Leuchten sowie des Kühlergrills sehr großzügig. Der "Corrado"-Schriftzug findet sich auf beiden Kennzeichenplatten sowie den Seiten, an letzteren befindet sich mit dem "G60"-Aufdruck sogar ein Hinweis auf die Motorvariante und selbst an die Nachbildung der Heckscheibenheizung wurde gedacht. Mit rot und blau metallic erschienen lediglich zwei Farbvarianten, doch da Hot Wheels seit kurzem den Corrado ebenfalls nachbaut (bisher nur als Premium-Modell in lila metallic erschienen) besteht die berechtigte Hoffnung, dass noch weitere Farben folgen werden. Schwarz, weiß oder ein mutiges gelb wären da meine Favoriten, wobei mir auch eine Lackierung in dunkelgrün metallic sehr gefallen würde.

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, beide Kennzeichenplatten in schwarz mit Umrandung in weiß, Frontleuchten in weiß, Heckleuchten in rot/weiß mit Umrandung in schwarz, Nebelscheinwerfer in weiß mit Umrandung in schwarz, Blinker in orange, "G60"-Aufdruck an den Seiten in weiß, Aufziehmotor, Heckscheibenheizung, VW-Logo an Front und Heck in weiß, VW-Logo auf der Motorhaube in blau/weiß, Modellbezeichnung auf beiden Kennzeichenplatten und den Seiten in weiß, Türgriffe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, kleiner Heckspoiler aus Metall, Innenspiegel, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus schwarzem Plastik, (teilweise) Gummiräder, Zierleisten in weiß

Modell:Volkswagen Corrado
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (durchsichtig)
Räder:Plastik/Gummi
Made in:Germany
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2011


 


 


 

 



Corgi Ford Escort Mk. III...Modelljahrgang ?-? / Collection #786

Die vorbereitenden Entwicklungstätigkeiten für die 3. Generation des Ford Escort begannen 1975 und man setzte große Hoffnungen in den neuen Wagen, sollte er doch dem enorm beliebten VW Golf (dieser wurde bereits hier im Blog vorgestellt) einige Kunden abspenstig machen und so war man bei Ford bereit die stattliche Summe von rund 2,5 Millarden DM zu investieren, welche zu einem großen Teil in die Produktionsanlangen gesteckt wurde. Der Plan ging speziell in Großbritannien voll auf, wo besonders viele Exemplare einen neuen Besitzer fanden. Während die Standardausführung des neuen Escort in Deutschland rund 11.000 DM kostete, lag das Top-Modell ca. 6.000 DM darüber. Die Kunden konnten dabei anfangs zwischen fünf Ausstattungslinien und fünf Motorisierungen wählen. Bis zum Produktionsende im Dezember 1985 wurden insgesamt 10 Benziner, aber lediglich 1 Dieselmotor angeboten. Dieser wies einen Hubraum von 1608 cm³, 54 PS Leistung und einen maximalen Drehmoment von 95 Nm auf, damit war eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h möglich. Ford bot den Escort aber nicht nur als Kombilimousine an, sondern verkaufte ihn auch als Kombi, Kastenwagen und Cabriolet. 

Das ich Siku einmal vollumfänglich lobe, wird in diesem Blog sicher nicht oft vorkommen, doch im Falle des Ford Escort Mk. III ist es auf jeden Fall angebracht, denn mit einer zu öffnenden Heckklappe, Federung und Frontleuchten aus unlackiertem Metall ist den Lüdenscheidern damals ein wirklich tolles Modellauto gelungen...damals. Zu öffnende Seitentüren sowie eine Federung bietet auch Corgi, wenngleich letztere ausgesprochen straff ausfällt. Das Interieur ist schlicht, aber für die damalige Zeit (das Modell ist noch Made in Great Britain) absolut in Ordnung und passt auch farblich zur Lackierung in hellgrün metallic. Am Heck befand sich ursprünglich eine Anhängerkupplung aus Plastik, die mittlerweile jedoch teilweise abgebrochen ist. Dies ist (leider) keine Seltenheit, denn auch wenn das Modell in dieser Farbe immer noch auf Flohmärkten desöfteren angebotenen wird, habe ich noch kein Exemplar mit intakter Anhängerkupplung finden können. Mit der weitestgehend geschwärzten vorderen Stoßstange sowie dem ebenfalls geschwärzten Kühlergrill und den rot bedruckten Heckleuchten sind weitere Details vorhanden, welche bei den anderen Varianten des Corgi-Modells in weißer und roter Grundfarbe fehlen, wo stattdessen eine Bedruckung im Rennwagen-Design vorhanden ist. Auch eine Police-Version dieses Escort von Corgi ist bekannt. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, vordere Kennzeichenplatte in schwarz, Heckleuchten in rot, zu öffnende Türen, angedeutetes Ford-Logo an Front und Heck in Wagenfarbe, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Lüftungsgitter, Innenspiegel, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus braunem Plastik, vordere Stoßstange in schwarz, Auspuffrohr aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Ford Escort
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:unbedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte: Plastik (schwarz) 
Räder:Plastik
Made in:Great Britain
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Nein
Zu öffnen:Türen
In Sammlung seit:---



Revell Chevrolet Impala SS...Modelljahrgang ?-? / Collection #857

Revell war mir als Modellautohersteller lange Zeit vollkommen unbekannt, doch als ich endlich darauf aufmerksam wurde, sollte es immer noch einige Jahre dauern bis der im heutigen Post gezeigte Chevy Impala SS schließlich seinen Weg zu mir fand. Einen offziellen Vertrieb dieses Labels habe ich in Deutschland bislang nicht gefunden, so dass nur ein recht begrenztes Angebot im elektronischen Kaufhaus bleibt, woher auch dieses Modell mit seinen eingesetzten Leuchten aus durchsichtigem bzw. roten Plastik stammt. Die Kombination aus der schwarzen Lackierung und den Felgen in Chromoptik ist genial und auch das Interieur aus grauem Plastik passt farblich durchaus dazu. Wenn es jetzt noch eine Bodenplatte aus Metall, zu öffnende Teile oder gar eine Federung gäbe, könnte man von einem absoluten Spitzenprodukt sprechen, doch auch ohne dieses ist es den Kauf definitiv wert. Vielleicht zeige ich zu einem späteren Zeitpunkt auch den Revell zusammen mit dem Hot Wheels im Vergleich, letzterer ist natürlich preislich deutlich weiter unten anzusiedeln und über die Suchfunktion auch hier im Blog zu entdecken. Bedingt durch eine Notlagerung über einen leider längeren Zeitraum haben sich im Bereich der hinteren Dachpartie auf der rechten Seite einige Korrosionsschäden gebildet, so dass eine spätere Restauration zumindest nicht ausgeschlossen ist. Neben der schwarzen Fassung kenne ich nur noch eine grüne Variante mit gelber Fantasiebedruckung. Bemerkenswert auch, dass der Wisconsin-Aufdruck auf der hinteren Kennzeichenplatte kopfüber aufgedruckt wurde. Sicherlich keine Absicht in der Produktion in China, doch so ist es zu einem Error-Modell geworden.

Die Informationen zur Fahrzeuggeschichte und die technischen Details sind hier zu finden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, "Wisconsin"-Aufdruck auf der hinteren Kennzeichenplatte in blau (kopfüber!), "T-3399"-Aufdruck auf der hinteren Kennzeichenplatte in rot auf weißem Untergrund, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten aus rotem Plastik, Chevrolet-Logo an der Front in silber, Impala-Logo am Heck und den Seiten in silber, Modellbezeichnung an den Seiten in grau, Türgriffe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Interieur aus grauem Plastik, Gummiräder, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Chevrolet Impala SS
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:Plastik
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Gummi
Made in:China
Produktionsjahr:2001
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:Ebay
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---

 




McToy Suzuki SJ413...Modelljahrgang ?-? / Collection #821

Der von Herbst 1984 bis 1990 gebaute 413 folgte in der SJ-Baureihe dem 410 nach, welcher parallel noch bis 1988 gefertigt wurde. Der SJ 413 hatte gegenüber dem Vorgänger einen leistungsstärkeren 1,3 Liter-Motor mit 64 PS erhalten, der maximale Drehmoment lag bei 100 Nm. Der neue Motor war nicht nur etwas höher als der im SJ 410 verbaute, was sich in einer leicht nach oben gewölbten Motorhaube bemerkbar machte, sondern da er aus Leichtmetall bestand, konnte sein Gewicht auf lediglich 78 kg reduziert werden. In Österreich bot Suzuki den SJ 413 nicht nur als Geländewagen, sondern auch als Lieferwagen ohne Rücksitze und ohne hintere Fenster an. Bei gleicher Reifengröße betrug der Böschungswinkel vorne 47° und hinten 34°. Produziert wurde der SJ 413 in Japan sowie in Spanien unter Lizenz von Santana Motor. Deren Fahrzeuge lassen sich an der mit VSE beginnenden Fahrzeug-Identifizierungsnummer erkennen, auffällig ist auch dass vor allem an den in Spanien hergestellten SJ 413 vemehrt Kritik wegen Rostanfälligkeit aufkam.

Wer sich für den Suzuki SJ 413 als Modellauto im Maßstab 3 Inch interessiert, hat die Wahl zwischen gleich mehreren Herstellern. Das Top-Produkt kommt zweifelsohne von BM Creations mit einer sehr gelungenen Detaillierung und hochwertiger Verarbeitung. Auch das Modell von Siku kann sich durchaus sehen lassen, wenngleich dort die Bedruckung der Leuchten fehlt. Es wird später hier im Blog ebenfalls gezeigt werden. McToy bietet immerhin eine Federung und Interieur, die es bei Maisto sicherlich nicht mehr gegeben hätte. Am Heck befindet sich ein Ersatzrad, dass sich zwar drehen lässt, zugleich mit aber mit der Karosserie fest verbunden ist. Das Verdeck aus schwarzem Plastik lässt sich abnehmen, so dass auf jeden Fall eine gewisse Spielfunktionalität gegeben ist. Neben der hier gezeigten Fassung in rot mit "Samurai"-Aufdruck, welche hierzulande weit verbreitet war und sich immer noch im Onlinehandel oder auf Flohmärkten finden lässt, gab es noch eine Variante in weiß sowie dunkelgrün und genau zu dieser soll dieses Modell umgestaltet werden. 

Geplante Restauration:
- neue Farbe: mattes dunkelgrün
- Behebung der Korrosionsschäden
- Kühlergrill und Einfassungen der Frontleuchten in schwarz
- Frontleuchten in silber
- Heckleuchten in rot
- Türgriffe in schwarz
- seitliche Blinker in orange
- Reinigung der Frontscheibe

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Frontscheibe, vordere Kennzeichenplatte aus schwarzem Plastik, Frontleuchten aus Plastik in Chromoptik, Heckleuchten in silber, graue Zierstreifen auf der Motorhaube, "samurai"-Aufdruck auf der Motorhaube in schwarz, "S"-Symbol auf der Motorhaube in gold auf schwarzem Untergrund, abnehmbares Verdeck aus schwarzem Plastik, Ersatzrad am Heck, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Innenspiegel, Scheibenwischer, Kühlergrill aus Plastik in Chromoptik, Interieur aus schwarzem Plastik, Stoßstangen aus schwarzem Plastik, Auspuffrohr aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Suzuki SJ413
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:unbedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:---
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Verdeck
In Sammlung seit:---


Blick-Art-Creativ Fiat Idea...Modelljahrgang ?-? / Collection #839

Der vom italienischen Hersteller von 2003-2016 gebaute Idea, war ein Minivan der technisch auf der 2. Generation des Fiat Punto basierte und zunächst ausschließlich in seinem Heimatland verkauft wurde. Ein Jahr später startete der Vertrieb auch im europäischen Ausland und speziell für den südamerikanischen Markt wurde das Fahrzeug zusätzlich im brasilianischen Betim hergestellt. In Deutschland konnte sich der bis zu 4,20m lange Fiat Idea allerdings nicht wirklich behaupten, so dass er Ende 2008 bereits wieder aus den hiesigen Autohäusern verschwand. Insgesamt standen 8 Motorvarianten mit einer Leistung von 80-90 PS zur Verfügung, die mit 190 km/h höchste Maximalgeschwindigkeit aller Varianten wurden mit dem 1.6 Liter Multijet II 16V Dieselantrieb erreicht. Gegen den auf der gleichen Plattform hergestellten, aber deutlich besser ausgestatteten Lancia Musa hatte es der Fiat Idea bei der Kundschaft sehr schwer, so dass Fiat die Produktion schließlich zugunsten des 500L aufgab.

Wie man sieht, können eigenen Restaurationsversuche auch gründlichst daneben gehen und hätte ich gewusst, dass das Gerolsteiner-Werbemodell des Fiat Idea später oft nur noch zu saftigen Preisen verfügbar sein würde, hätte ich hier definitiv die Finger von gelassen. Aber nun gut, mal schauen was im Rahmen einer Restauration aus diesem Modell noch herausgeholt werden kann. Blick-Art-Creativ produzierte von diesem Fiat Idea als Werbemodell lediglich eine Variante und andere Modellautohersteller konnten sich nicht dazu durchringen, eine eigene Fassung des Italieners herzustellen. Persönlich würde ich mir jedenfalls mehr Fiat-Modelle in unserem Maßstab wünschen, besonders der aktuelle Tipo hat es mir angetan, doch das ist ein anderes Thema. Aufgrund der Tatsache, dass hier quasi nichts mehr die Original-Zustand entspricht, entfällt heute die gewohnte Auflistung der Details. 

Geplante Restauration:
- hellblau metallic
- Reinigung der Scheiben
- Andeutung des Fiat-Logos an Front- und Heck als dunkelblauer Punkt
- Kühlergrill und Lufteinlässe in schwarz
- Türgriffe und Stoßstangen in schwarz
- Frontleuchten seitliche Blinker in silber
- vordere Blinker in orange
- Heckleuchten in rot

Modell:Fiat Idea
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:Ebay
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---


Hongwell Volkswagen Passat (B5)...Modelljahrgang ?-? / Collection #813

Meiner Vorstellung von Kombis aus dem Hause Hongwell wird heute mit dem VW Passat Variant ein weiteres Exemplar hinzugefügt. Das mit der internen Bezeichnung B5 versehene Fahrzeug feierte sein Debüt am 11. Oktober 1996, war jedoch erst für das Modelljahr 1997 vorgesehen. Mit einer Länge von bis zum 4,76m und einem Radstand von 2,70m konnten sich die Passagiere auf den hinteren Plätzen über sehr annehmliche Platzverhältnisse im neuen Passat freuen, auch der Fahrkomfort wurde äußerst positiv bewertet. Doch trotz der von VW gewährten elfjährigen Garantie gegen Durchrostung war auch bei diesem Auto nicht überall eitel Sonnenschein. So gab es häufig Probleme mit der Zentralverriegelung, auch die lockeren Spurstangen und Traggelenke machten immer wieder Ärger. Umstände die auch auf den regiden Sparkurs des damaligen VW-Managers Lopez zurückzuführen waren. Mit der Zeit bekam Volkswagen die Probleme aber in den Griff, was sich auch im Zuge des Facelifts im Jahr 2000 zeigte. Zu den insgesamt angebotenen 10 Benzinmotor-Varianten zählte der hier beispielhaft aufgeführte 2.8 V6 mit 193 PS Leistung, einer Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h mit Allradantrieb.

Beim hier gezeigten Modellauto handelt es sich um die Vor-Facelift-Variante, die zu meinem großen Bedauern, außer Hongwell bislang kein anderer Produzent nachbaute. Dabei hatte ich hier z. B. in Siku doch gewisse Hoffnungen gesetzt. Die Qualität ist ganz sicher nicht der Grund, warum sich viele Sammler mit den Hongwell-Modellen so schwer tun. Denn mit eingesetzten Front- und Heckleuchten aus Plastik (teilweise sogar zweifarbig), profilierten Gummirädern, einer geschwärzten Zierleiste welche sich fast um das ganze Modell zieht, versilberten seitlichen Blinkern und einer Dachreling aus eingesetztem schwarzen Plastik sind viele tolle Details vorhanden. Auch die halbgeöffneten vorderen Seitenfenster und ein zweifarbiges Interieur sieht man bei Modellautos nicht oft. Der Grund für die Unbeliebtheit von Hongwell dürfte eher im verwendeten Maßstab von 1:72 liegen, der die Modell sehr klein wirken lässt, gerade wenn man den Passat von Hongwell und Siku nebeneinander stellt, wird dies überdeutlich. Weitere Varianten des Modells entstanden in dunkelgrün, sowie als Polizei-, Feuerwehr- und Notarztausführung. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, "WOB PT 120" auf beiden Kennzeichenplatten in schwarz auf weißem Untergrund, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten aus Plastik in rot/silber, seitliche Blinker in silber, Front- Heck- und Seitenscheibenumrandung in schwarz, Innenflächen der Seitenspiegel in silber, Dachreling aus schwarzem Plastik, Frontscheibenreinigungsdüsen, VW-Logo an der Front in schwarz/silber, VW-Logo am Heck in blau, Modellbezeichnung am Heck in blau, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis), Schiebedach aus durchsichtigem Plastik, Scheibenwischer in schwarz, Kühlergrill in schwarz/silber, Interieur aus hell- und dunkelgrauem Plastik, Stoßstangen in schwarz, Front- und Heckschürze aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis), seitliche Zierleisten in schwarz, Gummiräder, Auspuffrohr aus silbernem Plastik (Teil des Chassis) 

Modell:Volkswagen Passat Variant
Maßstab:1:72
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:Plastik
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Gummi
Made in:---
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---



Corgi BMW M3 (E30)...Modelljahrgang ?-? / Collection #785

Auf dem schon fast legendären BMW E30 basierend wurde zu Beginn des Jahres 1986 auch ein so genanntes Homologationsmodell für die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) vorgestellt, in welcher der Wagen sehr erfolgreich in den Folgejahren eingesetzt wurde und sich vor allem mit der Mercedes 190 DTM packende Duelle lieferte. Bis zum Mai 1988 war der M3 E30 ausschließlich als zweitürige Limousine erhältlich, ehe das Cabriolet nachzog, doch der BMW war in erster Linie für den Motorsport entwickelt worden und so stand der Komfort keineswegs an erster Stelle. Die Nachfrage nach dem Sportwagen übertraf die Erwartungen von BMW deutlich, so dass man die Produktion des Sportlers an das Tochterunternehmen BMW M GmbH übertrug. Die von Februar 1986 bis Juni 1989 gebaute Limousinen-Variante ohne Katalysator beschleunigte in 6,7 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und brachte bis zu 235 km/h auf den Tacho. BMW brachte vier limitierte Sondereditionen auf den Markt, die heute noch sehr gefragt und hohe Preise erzielen. Während das Cabrio noch bis zum Sommer 1991 hergestellt wurde, lief die Produktion der zweitürigen Limousine bereits im Herbst 1990 aus.

Neben diversen Billig-Fassungen wie z. B. von Welly und Soma und sehr hochwertigen Miniaturen von Kyosho und Mini GT, produzierte auch Corgi diesen Klassiker der deutschen Motorsportgeschichte und tat dies in zwei Farbvarianten, weiß und rot. Da sich der BMW M3 E30 auch als Modellauto hoher Beliebtheit erfreut, ist der Corgi auch im Onlinehandel selten unter 20 € zu bekommen. Zudem muss man oft schnell zuschlagen,  um anderen Sammlern zuvor zu kommen. Zwar habe ich zum Zeitpunkt des Erwerbs meine Einkäufe statistisch noch nicht erfasst, doch der Zustand lässt hier keinen anderen Schluss als eine glückliche Flohmarktbeute zu. Das die vordere Kennzeichenplatte bei meinem Modell teilweise abgebrochen ist, verkrafte ich locker, zumal der Zustand insgesamt zwar als bespielt, aber noch sammelwürdig bezeichnet werden kann. Die Türen lassen sich öffnen und auch eine Federung ist vorhanden. Ich möchte dieses Modell trotz der aus meiner Sicht unglücklichen Wahl der Felgen, die recht billig wirken, in meiner Sammlung nicht missen. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Bodenplatte aus Metall in schwarz, vordere Kennzeichenplatte aus schwarzem Plastik, zu öffnende Türen, Türgriffe in Wagenfarbe, Schiebedach, Heckspoiler aus Metall, Frontspoilerlippe aus schwarzem Metall, Kühlergrill aus schwarzem Plastik, Interieur aus schwarzem Plastik, Stoßstangen aus schwarzem Plastik, Front- und Heckschürze aus schwarzem Metall, seitliche Zierleisten in schwarz, Auspuffrohr aus schwarzem Metall (Teil des Chassis)

Modell:BMW M3
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:unbedruckt
Heckleuchten:unbedruckt
Bodenplatte: Metall (schwarz) 
Räder:Plastik
Made in:Great Britain
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Türen
In Sammlung seit:---