Mit dem heute vorgestellten Citroen C-Crosser und dem Schwestermodell Peugeot 4007 wurde vom PSA-Konzern ein nahezu baugleiches SUV entwickelt und sämtliche Fahrzeuge in Japan hergestellt, während Mitsubishi sich beim dritten im Bunde - dem Mitsubishi Outlander- den europäischen Kontinent als Produktionsort wählte und das Auto bei Nedcar in den Niederlanden montieren ließ. Über die gesamte Herstellungszeit wurde der C-Crosser mit einem damals neuen 2,2-Liter Dieselmotor mit Sechsgang-Schaltgetriebe und 156 PS Leistung angeboten, zwischenzeitlich ergänzte man diesen noch um einen gemeinsam mit Mitsubishi, Daimler-Chrysler und Hyundai entwickelten 170 PS starken 2,4-Liter Vierzylinder. Der 4,65 m lange Siebensitzer besaß insgesamt drei Sitzreihen von denen die hintere vollständig im Kofferaumboden versenkt und somit eine deutliche Vergrößerung des Ladevolumens erreicht werden konnte. Als Nachfolger platzierte Citroen in Deutschland im Juni 2012 den C4 Aircross, doch die Produktion für andere Märkte lief noch einige Zeit weiter, ehe im März 2013 der letzte C-Crosser das Band verließ.
Sportwagen stellen gefühlt alle namhaften Modellautohersteller her, doch Majorette achtet für sein Sortiment auf einen ausgewogen Mix sämtlicher Karosserieformen und dies zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, was sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass die Produktion vor rund 35 Jahren von Frankreich nach Thailand verlagert wurde. Der Citroen C-Crosser war von 2009 bis 2017 im Programm, dabei zog das Modell nicht nur zweimal einen Trailer hinter sich her, es entstanden auch vier Farbvarianten. Die weiße Fassung bekam ein schwarzes Fantasiemuster auf Motorhaube und Seiten aufgedruckt den man mit dem gelben Schriftzug "The Beach" ergänzte, außerdem wurde die bei den ersten beiden Lackierungen (hell- bzw. dunkelgrau) noch genutzte fotorealistische Bedruckung der Frontleuchten durch schlichtes silber ersetzt, die sich bei meinem Exemplar ebenfalls zeigt. Interessant ist auch die Tatsache, dass Majorette nicht nur den C-Crosser sondern auch die Schwestermodelle Peugeot 4007 und den Mitsubishi Outlander produzierte. Bis auf die Felgen und die blaue Grundfarbe (hier hätte ich dunkelblau metallic oder schwarz schöner gefunden) überzeugt mich das Modell mit seiner Anhängerkupplung, Federung, bedruckter vorderer Kennzeichenplatte und den roten Positionsleuchten, zu öffnende Teile sind nicht vorhanden.
Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, vordere Kennzeichenplatte in weiß, Frontleuchten in silber, Heckleuchten in rot, Anhängerkupplung, Federung, Frontscheibenreinigungsanlage, Positionsleuchten in rot, Citroen-Logo an der Front in weiß, Citroen-Logo am Heck in Wagenfarbe, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, kleiner Dachspoiler aus Metall in Wagenfarbe, Scheibenwischer, Interieur aus grauem Plastik, Heckschürze aus schwarzem Plastik, Zierleisten an der Front in weiß, Seitenschweller aus schwarzem Plastik, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)
| Modell: | Citroen C-Crosser |
| Maßstab: | 3 Inch |
| Frontleuchten: | bedruckt |
| Heckleuchten: | bedruckt |
| Bodenplatte: | Plastik (schwarz) |
| Räder: | Plastik |
| Made in: | Thailand |
| Produktionsjahr: | 2015 |
| Einkaufspreis: | --- |
| Einkaufsort: | --- |
| Federung: | Ja |
| Zu öffnen: | Nichts |
| In Sammlung seit: | 2016 |
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