Der auch hierzulande sehr beliebte Fiat Panda wurde von der italienischen Automarke aus Turin ab 1980 als Nachfolger des Fiat 126 mit einem einprägsamen, kantigen Design gebaut. Durch die minimalistische Innenausstattung und der ohne großen Aufwand herzustellenden Karosse, konnte Fiat die Produktionskosten gering halten und daher den Panda zu einem günstigen Preis verkaufen. Damit befand man sich in Konkurrenz zum beispielsweise dem Citroen 2CV, dessen Käufer ebenso wie beim Panda keinen Wert auf ein Statussymbol legten und die zahlreichen Rostprobleme des Kleinstwagens in Kauf nahmen. Der ausschließlich als Dreitürer angebotene Fiat wog lediglich etwas über 700 kg, so dass er als Leichtgewicht bezeichnet werden kann und war zunächst mit drei Motoren verfügbar, deren Leistung von 22-33 PS reichte. Im Jahr 1986 fand ein erstes Facelift statt, in welchem u. a. der bisher aus Blech gefertigte Kühlergrill durch eine Konstruktion aus Kunststoff ersetzt wurde und nun die gesamte Fläche zwischen den Frontleuchten einnahm. 1991 folgte eine weitere kleine Überarbeitung, ehe 2003 die Produktion zugunsten der zweiten Generation des Panda beendet wurde.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Fiat Panda in seiner ersten Generation so lange am Markt blieb und sich zahlreich verkaufte, stieß das Fahrzeug bei den Modellautoherstellern auf vergleichweise wenig Gegenliebe, denn lediglich Polistil und Guisval im günstigeren Preissegment sowie Tomica und Kyosho für die Sammler mit höheren Qualitätsansprüchen bauten den Italiener nach. Ein wenig schade, aber da immer mal alte Klassiker plötzlich in unserem Maßstab nachgebaut werden, setze ich meine Hoffnung auf Majorette, hatten diese doch den zweiten Fiat Panda für mehrere Jahre im Programm. Kyosho brachte den Panda wie gewohnt in drei Farbvarianten (rot, weiß und hellblau) heraus und auch die Detaillierung an sich ist prima, ebenso wie die zweifarbige Lackierung, denn Stoßstangen und Seitenschweller haben eine graue Lackschicht erhalten. Während sich Kyosho für die Vor-Facelift-Version des Fiat Panda entschied, richtig schöne Felgen montierte und originalgetreu auf den Seitenspiegel an der rechten Seite verzichtete, wählte Tomica das überarbeitete Fahrzeug als Vorlage für sein Modell aus, das in der Limited Vintage-Reihe erschien, eine Serie die bis heute das Nonplusultra in Sachen Details und Verarbeitungsqualität steht.
Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, vordere Kennzeichenplatte in grau, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten aus rotem Plastik, vordere und hintere Blinker aus orangenem Plastik, seitliche Blinker in orange, Rückfahrlicht aus durchsichtigem Plastik, Umrandung der Front-, Heck- und Seitenscheiben in schwarz, Dachreling in schwarz, zweifarbige Lackierung in hellblau/grau, Fiat-Logo an der Front in schwarz/silber, Fiat-Schriftzug am Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Türgriffe in Wagenfarbe, Tankklappe in grau, Außenlackierung des Seitenspiegels in schwarz, Lüftungsgitter in schwarz, Lufteinlässe auf der Motorhaube in Wagenfarbe, vordere Lufteinlässe in grau, Scheibenwischer in schwarz, Interieur aus schwarzem Plastik, Stoßstangen in grau, Front- und Heckschürze in grau, Seitenschweller in grau, Gummiräder, Auspuffrohr aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)
| Modell: | Fiat Panda |
| Maßstab: | 3 Inch |
| Frontleuchten: | Plastik |
| Heckleuchten: | Plastik |
| Bodenplatte: | Plastik (schwarz) |
| Räder: | Gummi |
| Made in: | China |
| Produktionsjahr: | --- |
| Einkaufspreis: | --- |
| Einkaufsort: | Ebay |
| Federung: | Nein |
| Zu öffnen: | Nichts |
| In Sammlung seit: | --- |
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