Darda Opel Calibra...Modelljahrgang ?-? / Collection #1480

Den von mir so verehrten Opel Calibra baute neben Sobhi auch Darda in einer normalen Straßenversion, wofür ich außerordentlich dankbar bin, denn als Rennwagen gibt es den Calibra deutlich häufiger. Die Karosserie besteht vollständig aus Plastik, hat aber eine sehr detailreiche Bedruckung an Front- und Heckleuchten erhalten, auch finden sich schwarze Zierstreifen am Dach und an den Seiten und selbst ein deutsches Kennzeichen an der vorderen Kennzeichenplatte ist vorhanden. Weitere Farbvarianten des in Deutschland hergestellten Modells waren ein betörendes dunkelblau metallic sowie eine Fassung in silber als Werbemodell für die Deutsche Bank. Der Opel Calibra gehört heute zu den gefragtesten Darda's und ist entsprechend selten, was die Preise in entsprechende Höhen treibt. Angebot und Nachfrage eben.

Die Informationen zur Fahrzeuggeschichte und die technischen Details sind hier zu finden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, getönte Fensterscheiben, schwarz eingefasste Kennzeichenplatten in weiß, "GG-UV 91" auf der vorderen Kennzeichenplatte in schwarz, fotorealistisch bedruckte Frontleuchten, Heckleuchten in rot, Blinker in gelb, Heckscheibenheizung, Zierstreifen auf dem Dach in schwarz, Opel-Logo an der Front in silber, Opel-Schriftzug am Heck in schwarz, Opel-Schriftzug an der Front in weiß, Modellbezeichnung auf der hinteren Kennzeichenplatte in schwarz, Modellbezeichnung am Heck und den Seiten in schwarz, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Innenspiegel, Scheibenwischer, Interieur aus hellbraunem und schwarzem Plastik, Stoßstangen in schwarz, seitliche Zierleisten in schwarz, Pushback-Motor 

Modell:Opel Calibra
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (durchsichtig)
Räder:Plastik/Gummi
Made in:Germany
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:Flohmarkt Flohrian, Dortmund
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2014


Autoworld '92 Chevrolet Camaro Z28...Modelljahrgang 2014-2015 / Collection #1483

Für das letzte Modelljahr der 3. Camaro-Generation, wobei man beachten muss, dass in den USA Modelljahre in der Regel vom kalendarischen Jahr abweichen, verzichtete Chevrolet auf größere Änderungen, schließlich wurde längst das Nachfolgemodell entwickelt und für die Markteinführung vorbereitet. Die Version Z28 wurde dabei weiterhin als Coupe und Cabrio angeboten, besaß serienmäßig einen Turbo-Fire-Motor mit einer Leistung von 230 PS, optional konnte diese noch auf 245 PS erhöht werden. Auf das anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Camaro ursprünglich geplante Sondermodell mussten die Fans des Sportwagens leider verzichten, denn statt einem besonders ausgestatteten Camaro bot Chevrolet lediglich ein Sonderpaket mit speziellen Zierstreifen und Logos an. Für die Mitarbeiter der bisherigen Produktionsstandorte in Norwood und Van Nuys, hieß es nun entgültig Abschied zu nehmen, denn Chevrolet hatte sich dazu entschieden, die Produktion des Nachfolgemodells nach Kanada zu verlagern.

Zahlreiche Modellautohersteller bauten den 3. Camaro nach, u. a. auch Matchbox und Siku, gerade deren Modell gefällt mir ausnehmend gut und stammt noch aus der guten, alten Zeit der Lüdenscheider, wo zu öffnende Türen und eine Bodenplatte aus Metall Standard waren. Dies bietet auch Autoworld zwar ebenfalls nicht, dafür aber eine richtig tolle Bedruckung der Front- und Heckleuchten, Blinker und Nebelscheinwerfer. Auch die Felgen in Chromoptik stehen dem Camaro bestens und es soll neben den üblichen Farbvarianten auch ein Sondermodell zur Nürnberger Spielzeugmesse mit einer entsprechenden Bedruckung auf dem Dach gegeben haben. Die hier gezeigte Fassung in matt schwarzer Lackierung bot Autoworld in den Jahren 2014 und 2015 an, ehe auf andere Farbvarianten gewechselt wurde. In den USA waren diese Modelle aus der Standardserie bei Walmart damals für unter 3 Dollar zu bekommen, heute liegen Autoworld-Miniaturen hierzulande in der Regel bei knapp über 10 €. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, beide Kennzeichenplatten in schwarz, Frontleuchten in weiß, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, Nebelscheinwerfer in weiß, Blinker in orange, Chevrolet-Logo an der Front in rot, Camaro-Logo an der Front in rot/blau/weiß, Modellbezeichnung am Heck und den Seiten in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Lufthutze auf der Motorhaube in Wagenfarbe, Lufteinlässe in Wagenfarbe, Heckspoiler aus schwarzem Plastik, Interieur aus schwarzem Plastik, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:'92 Chevrolet Camaro Z28
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:2013
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:IAA Frankfurt
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2016



Guisval Ford Scorpio...Modelljahrgang ?-? / Collection #784

Der im Kölner Stammwerk von 1985-1994 hergestellte Ford Scorpio gehörte zum Segment der oberen Mittelklasse und wurde zunächst in einer Fließheck-Variante produziert, die in diesem Beitrag zu sehen ist, später folgten noch eine Stufenhecklimousine und ab 1992 ein Turnier genannter Kombi. Von seinem Vorgänger, dem Ford Granada grenzte sich der neue Ford optisch deutlich ab und nahm eine wesentlich moderne und rundlichere Form an. Zugleich handelte sich bei dem Scorpio um das erste in Großserie produzierte Fahrzeug, in das serienmäßig ein Antiblockiersystem eingebaut war, denn bisher hatte es dieses nur als kostspielige Zubuchoption bei verschiedenen Herstellern gegeben. Speziell für die Passagiere auf den hinteren Sitzplätzen war das Platzangebot äußerst großzügig, vermutlich einer der Gründe warum der Scorpio auch bei uns in Deutschland durchaus beliebt war. Dennoch blieben die Verkäufe hinter den Erwartungen zurück, was sicherlich auch den recht spät angebotenen Stufenheck- und Kombimodellen lag. Andere Marken waren bei ihren Modellen da oft zügiger. Die Bewertungen des Ford Scorpio fielen dennoch positiv aus. Mit insgesamt 18 Versionen war die Motorenpalette recht umfangreich, dabei reichte das Leistungsspektrum von 90-195 PS.

Bis heute ist Guisval der einzige Modellautohersteller, der diesen Ford nachbaute und ich hoffe sehnlichst, dass z. B. Majorette sich noch ein Herz fasst und den Scorpio ins Sortiment aufnimmt. Mit Frontleuchten aus durchsichtigem und Heckleuchten aus orangenem Plastik sowie zu öffnenden Seitentüren und einer Heckscheibenheizung gehört das Modell zu den besseren von Guisval und ist ein wichtiger Bestandteil meiner Sammlung. Mit weiß sowie einer Bedruckung als Rennwagen und weiteren Fassungen mit Werbeaufdrucken von Continental und Goodrich ist die Gesamtzahl der hergestellten Varianten überschaubar und das Modell heute eine gefragte und entsprechend teure Rarität. Das meinige weist einige Lackschäden auf und da die Bodenplatte mit der Karosserie lediglich durch Klemmverbindungen gehalten wird, habe ich mich entschlossen das Modell in eine fachkundige Restauration zu geben und so den Originalzustand so gut wie möglich wiederherzustellen. 

Geplante Restauration:
- Erneuerung der Lackierung in mattem dunkelblau

Aufgrund der aufwendigen Neulackierung bekam "Franz'l" vom Forum matchboxmania den Auftrag für die Restauration. Tätigkeitsdauer: 12.07.2024-

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, leicht getönte Fensterscheiben, Frontleuchten aus leicht getöntem Plastik (Teil der Verglasung), Heckleuchten aus orangenem Plastik, Nebelscheinwerfer aus schwarzem Plastik, zu öffnende Türren, Heckscheibenheizung, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Lufteinlässe in Wagenfarbe, Heckspoiler aus Metall, Innenspiegel, Scheibenwischer, Kühlergrill aus schwarzem Plastik, Interieur aus orangenem Plastik, Front- und Heckschürze aus schwarzem Plastik, Auspuffrohr aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Ford Scorpio
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:Plastik
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:Spain
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:Ebay
Federung:Nein
Zu öffnen:Türen
In Sammlung seit:---


Hongwell Volvo C70 (Typ N)...Modelljahrgang ?-? / Collection #811

Volvo produzierte vom C70 mit der internen Bezeichnung Typ N nicht nur das bereits vorgestellte Cabrio, sondern auch ein Coupé, welches Hongwell ebenfalls für einige Zeit im Sortiment führte und das Modell in gewohnt hoher Qualität in China fertigte. Mit eingesetzen Front- und Heckleuchten aus Plastik, geschwärzten Zierleisten, Türgriffen und geschwärzten Lufteinlässen, einem fotorealistisch bedruckten Kühlergrill, Gummibereifung, einer 3. Bremsleuchte und Heckscheibenheizung werden so viele Details geboten wie ich sie mir bei vielen anderen Modellautoherstellern wünschen würde. Leider macht Hongwell bei seinen tollen Modellen einen Bogen um den Maßstab 1:64, so dass sich mancher Sammler mit diesem Hersteller schwer tut und trotzdem kann man sich diesen verhältnismäßig kleinen Volvo guten Gewissens zulegen, denn eine Alternative gibt es nicht. Das auch unter dem Label Cararama verkaufte Modellauto wurde von Hongwell dabei lediglich in der unten gezeigten Lackierung hergestellt. 

Die Informationen zur Fahrzeuggeschichte und die technischen Details sind hier zu finden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Front- und Seitenscheiben, "VO C70" auf beiden Kennzeichenplatten in schwarz auf weißem Untergrund, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten aus Plastik in orange/silber, 3. Bremsleuchte in rot, vordere Blinker aus Plastik in orange, Front-, Heck- und Seitenscheibenumrandung in schwarz, Heckscheibenheizung, B-Säule in schwarz, Innenflächen der Seitenspiegel in silber, Volvo-Logo an der Front in schwarz/silber, Volvo-Schriftzug am Heck in blau, Modellbezeichnung am Heck in blau, Türgriffe in schwarz, Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe in schwarz, Scheibenwischer in schwarz, fotorealistisch bedruckter Kühlergrill, Interieur aus beigem und schwarzem Plastik, Stoßstangen in schwarz, seitliche Zierleisten in schwarz, Gummiräder, Auspuffrohr aus silbernem Plastik (Teil des Chassis) 

Modell:Volvo C70
Maßstab:1:72
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:Plastik
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Gummi
Made in:---
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:Aral Aschenbach, Hofgeismar
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---


Motormax Toyota Hiace (H100)...Modelljahrgang ?-? / Collection #846

Die Produktion der vierten Generation des Toyota Hiace mit der internen Bezeichnung H100 begann im August 1989 und aufgrund des großes Erfolges, wurde der als Kleinbus und Kastenwagen gefertige Hiace, erst 2004 eingestellt. Die Standardmotorisierung bestand aus einem 2,0-Liter-Ottomotor, der von einem weiteren Benziner ergänzt wurde, ein Allradantrieb war dabei nur in Verbindung mit den ebenfalls erhältlichen beiden Dieselmotoren verfügbar. 1992 brachte Toyota mit dem Himedic einen Krankenwagen, welcher auf dem Hiace basierte mit Hochdach und verlängertem Radstand auf den Markt. Drei Jahre später wurde der Hiace in Europa durch den deutlich moderner gestalteten Hiace XH10 ersetzt, für die restliche Welt blieb der bisherige Hiace jedoch weiter im Verkauf und erhielt im Laufe der Jahre mehrere Updates, so auch im Jahr 1998 wo die Stoßfänger und der Kühlergrill überarbeitet wurden und eine rundlichere Form bekamen. Spätestens ab 2002 zeichnete sich das nahende Ende dieser Hiace-Generation ab, doch einen Monat nach dem der letzte H100 das Produktionsband verlassen hatte, startete mit dem Hiace H200 bereits der Nachfolger.

Aufgrund der Gestaltung des Kühlergrills ist der Transporter von Motormax eindeutig als diejenige Facelift-Version zu identifzieren, die ab 1998 hergestellt wurde. Dank des hohen Metallanteils hat das Modell ein angenehm schweres Gewicht, auch wenn die Bodenplatte aus Plastik besteht. Während die Frontleuchten in silber und die Frontschürze in schwarz lackiert wurde, bekamen die Blinker und Heckleuchten eine orangene Farbe. Als unifarbene Lackierung gab es noch eine gelbe Fassung, ergänzt um Werbemodelle für "Dino" in braun/gelb bzw. "Tri-State Delivery Service" (blau/weiß), "ezVan" (blau/gelb) und "Seven" (weiß). Letztere wurde bei den Front- und Heckleuchten wesentlich detaillierter bedruckt und das Modell zusätzlich mit bunten japanischen Schriftzeichen versehen, die ich aufgrund mangelnder japanischer Sprachkenntnisse nicht übersetzen kann. Hierzulande waren die unifarbenen Versionen in blau und gelb damals sogar im deutschen Einzelhandel erhältlich, heute gibt selbst der deutsche Onlinehandel das Modell nicht mehr her. Letztlich ein Kastenwagen, der so unscheinbar daherkommt, dass er nicht weiter auffällt, doch kann sich nach meinem Empfinden jeder Sammler glücklich schätzen, der diese Hiace von Motormax sein Eigen nennen kann. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, vordere Kennzeichenplatte in schwarz, Frontleuchten in silber, Heckleuchten in orange, vordere Blinker in orange, angedeutetes Toyota-Logo an der Front, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Lufteinlässe in schwarz, Scheibenwischer in Wagenfarbe, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus schwarzem Plastik, vordere Stoßstange in schwarz, hintere Stoßstange aus schwarzem Plastik, Frontschürze in schwarz, Heckschürze aus schwarzem Plastik, Auspuffrohr aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis) 

Modell:Toyota Hiace
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:---
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---


Kyosho Audi A4 (B8)...Modelljahrgang ?-? / Collection #1004

Die vierte Generation der Mittelklasse-Baureihe A4 wurde auf der IAA 2007 vorgestellt und ab Dezember des gleichen Jahres als Stufenhecklimousine an die Kunden ausgeliefert, der dazugehörige Kombi folgte ein Jahr darauf. Um die Herstellungskosten eines Autos zu begrenzen, verwenden nahezu eine Plattform, auf welcher gleich mehrere unterschiedliche Fahrzeuge aufgebaut werden. So auch bei diesem A4 B8, der ebenso wie viele andere Audi-Modelle mit einer umfangreichen Motorenpalette erhältlich, die insgesamt zwölf Diesel- und elf Benzinvarianten umfasste. Eine solche war die Version 3.2 FSI mit 265 PS, einem Hubraum von 3197 cm³ und optionalem Allradantrieb. Serienmäßig war ein 6-Gang-Schaltgetriebe verbaut, auf Wunsch konnte der Audi A4 B8 aber auch mit Automatik bestellt werden. Vermutlich wäre auch eine höhere Geschwindigkeit möglich gewesen, doch Audi regelte das Tempo bei 250 Stundenkilometern ab. Beim Kombi, welcher als A4 Avant verkauft wurde, leistete die Topmotorisierung 450 PS und beschleunigte in 4,7 Sekunden auf 100 km/h. Nach einem Facelift im Jahr 2011 stellten die Ingolstädter die Produktion der 4. Generation des A4 2015 schließlich ein. 

In meiner Sammlung gehört Kyosho zu den absoluten Top-Herstellern und auch dieser Audi A4 steht in der ersten Reihe der Vitrine. Völlig zu Recht, denn mit seinen eingesetzten Front- und Heckleuchten aus Plastik, schwarzen Lufteinlässen, Nebelscheinwerfern in silber, einer einwandfrei und nahezu lautlos rollenden Gummibereifung, hochwertig verarbeiteten Felgen und seitlichen Blinkern bräuchte man keine Konkurrenz zu fürchten. Diese hat es bis heute allerdings gar nicht erst gewagt, es mit Kyosho aufzunehmen, so dass man hier 100 % Marktanteil bei der Stufenhecklimousine besitzt. Der Kombi hingegen wurde von Siku produziert, doch dazu im entsprechenden Beitrag mehr. Kyosho stellte das Modell in den Farbvarianten rot, dunkelrot metallic, hellblau metallic, weiß und schwarz in leider nur geringer Auflage her, so dass man heute den A4 von Kyosho im Onlinehandel fast gar nicht her bekommt und vom stationären, deutschen Einzelhandel brauchen wir gar nicht erst zu reden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, vordere Kennzeichenplatte aus schwarzem Plastik, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten aus Plastik in rot/silber, Nebelscheinwerfer in silber, seitliche Blinker an den Seitenspiegeln in silber, Umrandung der Front-, Heck- und Seitenscheibe in schwarz, Umrandung der Seitenscheiben in silber, B-Säule in schwarz, Audi-Logo an Front und Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck und im Kühlergrill in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, untere Lufteinlässe an der Front in schwarz, Lufteinlässe aus schwarzem Plastik, Scheibenwischer in schwarz, in silber eingefasster Kühlergrill aus schwarzem Plastik, Interieur aus schwarzem Plastik, Gummiräder, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Audi A4
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:Plastik
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Gummi
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:Ebay
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---




Bburago Porsche 918 Spyder...Modelljahrgang ?-heute / Collection #1860

Der deutsche Sportwagenhersteller Porsche stellte den 918 Spyder Anfang März 2010 auf dem Genfer-Autosalon vor, bis zum Verkaufsstart im November 2013 verging aber noch einges an Zeit. Der Sportwagen war von Beginn an mit einer Auflage von lediglich 918 Fahrzeugen geplant und wurde bis Juni 2015 hergestellt. Als Motor des in der Basisausstattung 839.426 € teuren Porsche diente ein 4,6 Liter- V8-Saugmotor mit einer Gesamtleistung von 887 PS, die sich aus dem Benzin- und Elektromotor zusammensetzte und einem Hubraum von 4593 cm³. Als Höchstgeschwindigkeit gab Porsche 345 km/h an, bei einem Test konnte sogar noch ein geringfügig höheres Tempo erreicht werden. Wie sportlich der auch als Coupe produzierte Porsche 918 war, ist auch daran ersichtlich, dass Marc Lieb lediglich eine Zeit von 6:57 Minuten benötigte um einmal die legendäre Nordschleife auf dem Nürburgring zu umrunden. 

Bburago hat bereits seit einigen Jahren Modellautos in der Rubrik "1:64" im Sortiment, dabei zählt der Porsche 918 Spyder zu jenen Modellen, die gleich in zwei Farbvarianten angeboten werden, in diesem Fall rot und dunkelgrau metallic. Während ich mich mit den Bburago's aus der Ferrari-Serie immer mal sehr schwer tue, überzeugt der 918 Spyder mit seinen bedruckten Leuchten, geschwärzten Lufteinlässen, einem prima gemachten Interieur aus schwarzem Plastik und dem in Wagenfarbe lackierten Frontscheibenrahmen. Lediglich die verwendeten Felgen empfinde ich als einfallslos und die Proportionen von Konkurrent Majorette deutlich besser getroffen. Wer es etwas hochwertiger mag, kann auf Maisto (in deren Premiumfassung) und Schuco zurückgreifen, aber auch Matchbox braucht sich hier nicht zu verstecken und bietet ein gutes Modellauto für kleines Geld. Wer den Bburago dennoch für die eigene Sammlung sucht, muss nicht einmal den Onlinehandel bemühen, denn die Drogeriekette Müller bietet das Modell aktuell in ihren Filialen zum Kauf an.

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Frontscheibe, Frontleuchten in silber, Heckleuchten in rot, Frontscheibenumrandung in schwarz, Rahmen der Frontscheibe in Wagenfarbe, Positionsleuchten in rot, Motor aus schwarzem Plastik, mehrfarbiges Porsche-Logo an der Front, Porsche-Schriftzug am Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in gelb, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, mittlere vordere Lufteinlässe aus schwarzem Plastik, seitliche vordere Lufteinlässe in schwarz, kleiner Heckspoiler aus Metall, Frontspoilerlippe aus schwarzem Plastik, Innenspiegel in schwarz, Scheibenwischer in schwarz, Interieur aus schwarzem Plastik, Heckschürze aus schwarzem Plastik, angedeutete Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Porsche 918 Spyder
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2021


Bburago Mercedes-Benz CLS-Class...Modelljahrgang ?-? / Collection #619

Obwohl Mercedes-Benz seinen C219, welcher offiziell als CLS verkauft wurde und auf der E-Klasse Baureihe 211 basierte, vollmundig als "viertüriges Coupé" anpries, handelt es sich tatsächlich um eine Limousine. Nach der offiziellen Vorstellung des Fahrzeugs im Jahr 2003 auf der IAA im südhessischen Frankfurt, welches viel positives Echo hervorrief, startete der Verkauf im Oktober 2004. Dabei erwies sich der CLS mit über 170.000 produzierten Exemplaren als so erfolgreich, dass erst im Juli 2010 die Produktion eingestellt wurde. Die Motorisierung begann mit einem 224 PS V6-Motor mit Turbolader und einem 2987 cm³ Hubraum. Wer über eine gut gefüllte Brieftasche verfügte und eine sportlichere Version wünschte, konnte zwischen zwei Antrieben von AMG wählen, von denen der CLS 63 AMG mit seinem V8 und 514 PS die Leistungsspitze darstellte. Sämtliche Varianten verfügten über Allradantrieb und erfüllten die Euro4-Abgasnorm. Nach dem Produktionsende des ersten CLS, folgten noch zwei weitere Generationen, ehe die Baureihe im August 2023 ohne Nachfolger eingestellt wurde. 

Matchbox, Siku und Maisto sind die Hersteller, die neben Bburago den CLS ebenfalls im Programm hatten und wie der Aufdruck am Heck des Modells verrät, handelt es sich beim hier gezeigten CLS um eine der Top-Versionen von AMG. Bei den Details gibt es in silber bzw. rot bedruckte Front- und Heckleuchten sowie einen Kühlergrill aus Plastik in Chromoptik und Lüftungsgitter im Bereich der Frontscheibe, die ebenso wie die Lufteinlässe an der Front in Wagenfarbe belassen wurden. Was die Erhebung im oberen Teil der Heckscheibe zu bedeuten hat, vermag ich nicht zu sagen, denn eine mögliche Dachantenne wäre dort auf jeden Fall falsch positioniert. Über die von Bburago montierten Felgen habe ich mich ja schon gelegentlich geäußert und werde wohl nie mehr ein Freund davon, da gibt es weitaus schönere wie z. B. die Vielspeichenfelge von Matchbox. Es gab mit rot auch noch eine zweite Farbvariante, welche mit geschwärzten Lufteinlässe und Nebelscheinwerfern in silber sogar noch eine etwas bessere Detaillierung erhalten hat. Im Handel liegen Bburago-Modelle meist im Bereich von 5-7 € und mehr wären sie mir ehrlicherweise auch nicht wert. 

Folgende Details sind vorhanden:
graue Felgen, klare Fensterscheiben, Frontleuchten in silber, Heckleuchten in rot, Frontscheibenreinigungsdüsen in Wagenfarbe, Mercedes-Logo an der Front in schwarz/silber, Mercedes-Logo am Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lüftungsgitter und Lufteineinlässe in Wagenfarbe, Scheibenwischer, Kühlergrill aus Plastik in Chromoptik, Interieur aus schwarzem Plastik, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Mercedes-Benz CLS-Class
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:Action, Kassel
Federung:Nein
Zu öffnen:---
In Sammlung seit:---