Unter der Zusatzbezeichnung 992 verbirgt sich die achte Generation vom wohl bekanntesten und beliebtesten Porsche überhaupt, dem 911. Vorgestellt wurde der Sportwagen zunächst als Coupé auf der Los Angeles Auto Show, doch wurde der Porsche 911 (992) auch als Cabriolet, sowie einer Targa-Version und als GT3 für den Motorsport gebaut. Im Vergleich zum Vorgänger legte der Sportler bei gleichem Radstand in der Länge um 20 Millimeter und war auch ein klein wenig höher, zudem verbreiterten sich die Reifen um 25,4 mm. Die wohl auffälligste Änderung war das Leuchtenband am Heck, dass es beim 911 (991) nur für die allradgetriebenen Varianten gegeben hatte. Beispielhaft für die vielen Motorvarianten des neuen Porsche sei die Version Carrera S erwähnt, mit ihren 2981 cm³ Hubraum, 450 PS und bis zu 308 Höchstgeschwindigkeit, die dazugehörige Cabrio-Variante stand diesen Werten kaum nach. Wer einen Porsche fährt, will auffallen und Spaß haben, da spielen Umweltaspekte wie ein möglichst geringer Verbrauch keine Rolle, so dass ich über diesen lieber den Mantel des Schweigens hülle. Seit der Modellpflege im Mai 2024 sind keine Modelle mit Schaltgetriebe mehr erhältlich, auch klassische Zündschloss gehört nun der Vergangenheit an.
Den Porsche 911 (992) bauten als Cabrio bisher nur Matchbox und Majorette nach, bei letzteren begann die Produktion in Thailand zunächst als Coupé mit Metalldach in roter Farbe und schwarzen Zierstreifen, ehe 2020 zum ersten Mal auch die heute vorgestellte Fassung in hellgrün mit eingeklicktem, abnehmbaren Verdeck aus schwarzem Plastik, fotorealistisch aufgedrucktem Heckleuchtenband und seitlichen Blinkern sowie Gummibereifung mit Profil erschien. Unter der zu öffnenden Fronthaube hätte Matchbox wohl gelegentlich passende Accessoires wie einen Tennisschläger versteckt um die Sammler zum Kauf weiterer Exemplare zu reizen, während Majorette diese Fläche leer ließ. Spätere Varianten dieses Cabriolets bekamen das Verdeck nicht mehr, so dass ich glücklicher Besitzer der bislang einzige Variante bin, dass dieses Detail zu bieten hat. Wehrmutstropfen sind für mich die fehlenden Scheibenwischer und der immer noch hohe Plastikanteil, obwohl das Modell zu entsprechenden Preise in der Deluxe-Version verkauft wurde und so setze ich darauf, dass Hot Wheels sich diesen achten 911er nicht entgehen lässt und als Premiummodell mit einer Bodenplatte aus Metall auflegt.
Folgende Details sind vorhanden:
graue Felgen, durchsichtige Frontscheibe, hintere Kennzeichenplatte aus schwarzem Plastik, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, fotorealistisch bedrucktes Heckleuchtenband, 3. Bremsleuchte in rot, fotorealistisch bedruckte seitliche Blinker, Umrandung der Frontscheibe in schwarz, Federung, zu öffnende Fronthaube, zu öffnende Türen, abnehmbares Verdeck aus schwarzem Plastik, Tagfahrleuchten in silber, Positionsleuchten in rot, mehrfarbiges Porsche-Logo an der Front, Porsche-Schriftzug am Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe aus schwarzem Plastik, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus grauem Plastik, Heckschürze aus schwarzem Plastik, Gummiräder, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)
Modell: | Porsche 911 (992) Convertible |
Maßstab: | 3 Inch |
Frontleuchten: | Plastik |
Heckleuchten: | bedruckt |
Bodenplatte: | Plastik (schwarz) |
Räder: | Gummi |
Made in: | Thailand |
Produktionsjahr: | 2020 |
Einkaufspreis: | 6,00 € |
Einkaufsort: | Müller, Kassel |
Federung: | Ja |
Zu öffnen: | Fronthaube u. Türen |
In Sammlung seit: | 2021 |
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