Mit einer Länge von bis zu 4,43m zählte der Peugeot 307 zur Kompaktklasse und trat dabei die Nachfolge des bis Sommer 2001 gebauten 306 an. Den Anfang machten dabei die drei- bzw. fünftürigen Schrägheckvarianten, die ab 2001 verfügbaren waren, ab Sommer das Folgejahres gesellte sich der Kombi mt seinen beiden Varianten SW und Break hinzu und ab August 2003 konnte auch das Coupé-Cabriolet mit faltbarem Stahldach geordert werden, vielleicht etwas spät um auch den Frischluft-Fans in den Sommermonaten ein Angebot zu machen. Für die ebenfalls ab 2003 gebaute Stufenheck-Variante sah Peugeot in Europa keine ausreichende Absatzmöglichkeiten, daber wurde das Stufenheck nur in China und Südamerika angeboten. Hybrid-Technik war für die französische Marke mit dem Löwen zu diesem Zeitpunkt noch kein Thema, daher produzierte man den 307 ausschließlich mit Benzin- und Dieselmotoren. Am unteren Ende der Ottomotoren stand ein 75 PS starker Antrieb, der den Schrägheckmodellen vorbehalten blieb, der leistungsstärkste Diesel brachte es hingegen auf 136 Pferdestärken, besaß 4 Zylinder und war in allen Karossievarianten erhältlich. Als Peugeot im Juli 2005 den 307 überarbeitete, wurde der Kühlergrill weiter nach unten verlegt und zusätzlich einige Teile der vorderen Stoßstange in diesen intergiert, die optische Gestaltung in Form eines lächelnden Mundes wurde dabei weitgehend beibehalten. Nachdem die Kombivarianten 2008 eingestellt wurden, liefen die übrigen Varianten im Folgejahr ebenfalls aus, doch es sollte bis Juli 2011 dauern, ehe die letzten Exemplare in Argentinien schließlich neue Besitzer fanden. Von 2004-2005 kam in die Rallye-Weltmeisterschaft ein von Marcus Grönholm pilotierter 307 WRC werkseitig zum Einsatz und erzielte insgesamt 3 Laufsiege.
Auch dieser fast schon unscheinbare Franzose von Norev zählt zu meinen persönlichen Lieblingen, da er einfach alles hat was ich mir bei einem Modellauto wünsche. Da wären Frontleuchten aus Plastik, rot bedruckte Heckleuchten, zu öffnende Teile, eine Federung und eine Bodenplatte aus Metall. Fast schon verrückt, dass solche Details früher meist Standard waren und bei heutigen Modellen die Preise in teils drastische Höhen treiben lassen. Norev produzierte die dreitürige Version in silber, dunkelblau, blassgrün, orangebraun sowie das hier gezeigte gelbgold. Hinzu kamen eine französische Police- und Gendarmerie-Fassung und ein Werbemodell für Michelin. Aufgrund der hochwertigen Verarbeitung und zahlreicher Details kann ich jeden Sammler nur beglückwünschen, der sich mindestens ein Exemplar dieses Peugeot 307 gesichert hat und dank Majorette, die den Franzosen ebenfalls nachbauten, haben es viele Modelle auch in die deutschen Kinderzimmer geschafft. Gerade die Majorette-Miniaturen findet man unregelmäßig noch auf Flohmärkten und den Onlinehandel gibt es ja auch noch.
Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Bodenplatte aus Metall, Frontleuchten aus durchsichtigem Pastik, Heckleuchten in rot, Zierstreifen am Dach in schwarz, B-Säule in schwarz, Unterteilung der vorderen Seitenscheibe in schwarz, Federung, Anhängerkupplung, zu öffnende Heckklappe, in silber eingefasstes Peugeot-Logo an der Front auf schwarzem Untergrund in silber, Peugeot-Logo am Heck in silber, Peugeot-Schriftzug am Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe in schwarz, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus dunkelgrauem Plastik
Modell: | '01 Peugeot 307 |
Maßstab: | 3 Inch |
Frontleuchten: | Plastik |
Heckleuchten: | bedruckt |
Bodenplatte: | Metall (chrom) |
Räder: | Plastik |
Made in: | China |
Produktionsjahr: | --- |
Einkaufspreis: | --- |
Einkaufsort: | --- |
Federung: | Ja |
Zu öffnen: | Heckklappe |
In Sammlung seit: | --- |
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