Norev '10 Renault Wind...Modelljahrgang ?-? / Collection #1233

Die gleichnamige Studie war im Jahr 2004 vorgestellt worden (über die Suchfunktion zu finden), doch bis daraus ein Serienfahrzeug wurde, sollte es bis 2010 dauern. Das neue Cabrio wurde im  slowenischen Novo Mesto hergestellt, war im Gegensatz zum Concept Car ein reiner Zweisitzer und kostete in der Grundausstattung 16.900 €. Gegen schlechtes Wetter half das innerhalb von 12 Sekunden im Kofferraum versenkbare Hardtop, das in L-Form gestaltet war. Der Renault Wind war mit den grob gerundeten Ausmaßen von 3,83m Länge, 1,70m Breite und 1,42m Höhe durchaus kompakt, der Radstand lag bei 2,37m. Zur Auswahl standen lediglich zwei Motoren, von denen die Top-Version 133 PS leistete und dies bei einem Hubraum von 1598 ccm, maximal 201 km/h waren damit möglich. Die zweite Motorvariante stand dem aber kaum nach. Da sich die Verkäufe insgesamt in Grenzen hielten, stellte Renault den Wind im Juni 2013 ersatzlos ein.

Bei diesem Cabrio zeigte Norev wieder einmal nicht nur seine Stärken hinsichtlich der Detaillierung wie den Frontleuchten aus Plastik, rot lackierten Heckleuchten, Federung, einem geschwärzten Überrollbügel und in silber eingefassten Lufteinlässen sondern auch Kreativität bei der Gestaltung der Farb- und Bedruckungsvarianten. Denn in unifarbener Lackierung (was ich in der Regel bevorzuge), erschien nur die hier gezeigte Fassung in blaugrau, hinzu kamen die Farben grau (mit einer Palme an den Seitentüren), sowie blau und schwarz mit einem jeweils unterschiedlichen Ziermuster und den Farbkombinationen gelb/schwarz und orange/schwarz im Katzen-Look. Diese Varianten erhielten sogar einen geschwärzten Verdeckbereich und zweifarbige Felgen. Mag der Renault Wind im Original auch kein Erfolg gewesen sein, dass Modellauto hat es auf jeden Fall verdient in jeder Sammlervitrine seinen Platz zu finden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, vordere Kennzeichenplatte in schwarz, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten in rot, Rahmen der Frontscheibe aus Plastik in Wagenfarbe, Überrollbügel aus schwarzem Plastik, Federung, Ösen zur Verdeckhalterung an den Seiten in Höhe der B-Säule, Renault-Logo an Front und Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, in silber eingefasste Lufteinlässe in schwarz, Heckspoiler aus Metall in Wagenfarbe, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus schwarzem Plastik, Auspuffrohr aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell: '10 Renault Wind
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte: Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2012

Norev Citroen C-Métisse...Modelljahrgang ?-? / Collection #133

Bei manchen Fahrzeugen ist es gar nicht so leicht, ein paar wissens- und erwähnenswerte Informationen zu finden, gerade auf Konzeptfahrzeuge trifft dies häufig zu und ein solches ist das Thema des heutigen Beitrags. Der C-Métisse, welchen Citroen auf dem Pariser Autosalon im Jahr 2006 vorstellte, war ein "Shooting Brake", dabei handelt es sich um ein Coupé mit Steilheck, so dass man es aufgrund der Optik eher für einen Kombi als eine Limousine hält. Moderne Beispiele für diese spezielle Karosserieform sind u. a. der BMW Z3 Coupe, Ferrari GTC4 Lusso oder der VW Scirocco III. Eine der Besonderheiten des C-Métisse stellten die 4 Flügeltüren dar, ebenso gab es die markentypische Hydropneumatik, LED-Scheinwerfer, Kurvenlicht, ein 6-Gang-Automatikgetriebe und einen 3,0-Liter-V6-Diesel mit Hybridtechnik. Ob der Verbrauch von 6,5 Litern auf 100 Kilometern auch dem Praxistest auf der Straße stand gehalten hätte, wird nie beantwortet werden können, da Citroen es beim Konzeptfahrzeug beließ. 

Wenig überraschend stellte Norev als einziger Hersteller diese Studie her und tat dies mit rot metallic in nur einer einzigen Farbe. Dankenswerterweise wurde die Lackschicht dünn genug aufgetragen, dass sich die Konturen der fast bis zur Dachmitte reichenden Flügeltüren gut erkennen lassen. Zudem lackierte man die Zierleisten, die sich auf der Motorhaube, an den Seitenschwellern und am Heck befinden in silber, auch die Felgen (ohnehin eine Stärke von Norev) wurden gut ausgewählt und stehen dem Modell bestens. Allzu gern hätte ich über bedruckte Heckleuchten berichtet, doch hierfür war offenbar kein Budget mehr frei. Vereinzelt kann man das Modell im Onlinhandel für einen Betrag von 15-25 € noch finden, was aus meiner Sicht aber deutlich übertrieben ist, denn aufgrund der wenigen Details, keiner zu öffnenden Teile und einer Bodenplatte aus schwarzem Plastik, läge meine preisliche Schmerzgrenze bei 3,50 €.

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Citroen-Logo an Front und Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Seitenspiegel, angdeutete Scheibenwischer, Interieur aus schwarzem Plastik, Zierleisten auf Motorhaube, an den Seitenschwellern und am Heck in silber, Zierleisten an der Frontpartie (das Markenlogo seitlich umfassend) in silber

Modell:Citroen C-Métisse
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:unbedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---

Norev '01 Peugeot 307...Modelljahrgang ?-? / Collection #190

Mit einer Länge von bis zu 4,43m zählte der Peugeot 307 zur Kompaktklasse und trat dabei die Nachfolge des bis Sommer 2001 gebauten 306 an. Den Anfang machten dabei die drei- bzw. fünftürigen Schrägheckvarianten, die ab 2001 verfügbaren waren, ab Sommer das Folgejahres gesellte sich der Kombi mt seinen beiden Varianten SW und Break hinzu und ab August 2003 konnte auch das Coupé-Cabriolet mit faltbarem Stahldach geordert werden, vielleicht etwas spät um auch den Frischluft-Fans in den Sommermonaten ein Angebot zu machen. Für die ebenfalls ab 2003 gebaute Stufenheck-Variante sah Peugeot in Europa keine ausreichende Absatzmöglichkeiten, daber wurde das Stufenheck nur in China und Südamerika angeboten. Hybrid-Technik war für die französische Marke mit dem Löwen zu diesem Zeitpunkt noch kein Thema, daher produzierte man den 307 ausschließlich mit Benzin- und Dieselmotoren. Am unteren Ende der Ottomotoren stand ein 75 PS starker Antrieb, der den Schrägheckmodellen vorbehalten blieb, der leistungsstärkste Diesel brachte es hingegen auf 136 Pferdestärken, besaß 4 Zylinder und war in allen Karossievarianten erhältlich. Als Peugeot im Juli 2005 den 307 überarbeitete, wurde der Kühlergrill weiter nach unten verlegt und zusätzlich einige Teile der vorderen Stoßstange in diesen intergiert, die optische Gestaltung in Form eines lächelnden Mundes wurde dabei weitgehend beibehalten. Nachdem die Kombivarianten 2008 eingestellt wurden, liefen die übrigen Varianten im Folgejahr ebenfalls aus, doch es sollte bis Juli 2011 dauern, ehe die letzten Exemplare in Argentinien schließlich neue Besitzer fanden. Von 2004-2005 kam in die Rallye-Weltmeisterschaft ein von Marcus Grönholm pilotierter 307 WRC werkseitig zum Einsatz und erzielte insgesamt 3 Laufsiege.

Auch dieser fast schon unscheinbare Franzose von Norev zählt zu meinen persönlichen Lieblingen, da er einfach alles hat was ich mir bei einem Modellauto wünsche. Da wären Frontleuchten aus Plastik, rot bedruckte Heckleuchten, zu öffnende Teile, eine Federung und eine Bodenplatte aus Metall. Fast schon verrückt, dass solche Details früher meist Standard waren und bei heutigen Modellen die Preise in teils drastische Höhen treiben lassen. Norev produzierte die dreitürige Version in silber, dunkelblau, blassgrün, orangebraun sowie das hier gezeigte gelbgold. Hinzu kamen eine französische Police- und Gendarmerie-Fassung und ein Werbemodell für Michelin. Aufgrund der hochwertigen Verarbeitung und zahlreicher Details kann ich jeden Sammler nur  beglückwünschen, der sich mindestens ein Exemplar dieses Peugeot 307 gesichert hat und dank Majorette, die den Franzosen ebenfalls nachbauten, haben es viele Modelle auch in die deutschen Kinderzimmer geschafft. Gerade die Majorette-Miniaturen findet man unregelmäßig noch auf Flohmärkten und den Onlinehandel gibt es ja auch noch. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Bodenplatte aus Metall, Frontleuchten aus durchsichtigem Pastik, Heckleuchten in rot, Zierstreifen am Dach in schwarz, B-Säule in schwarz, Unterteilung der vorderen Seitenscheibe in schwarz, Federung, Anhängerkupplung, zu öffnende Heckklappe, in silber eingefasstes Peugeot-Logo an der Front auf schwarzem Untergrund in silber, Peugeot-Logo am Heck in silber, Peugeot-Schriftzug am Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe in schwarz, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus dunkelgrauem Plastik

Modell:'01 Peugeot 307
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte: Metall (chrom) 
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Heckklappe
In Sammlung seit:---



Norev Renault R9...Modelljahrgang ?-? / Collection #1224

Der Renault R9 war eine ab September 1981 gebaute viertürige Stufenhecklimousine und zugleich Schwestermodell des R 11, den es ab dem Frühjahr 1983 als Drei- und Fünftürer zu kaufen gab. Beide Fahrzeuge wurde in Kooperation mit American Motors Corporation (AMC) entwickelt und selbstverständlich auch wichtigen us-amerikanischen Markt als Alliance (R9) und Encore (R11) vertrieben, die Cabrio-Variante des Alliance wurde nur in in den USA verkauft und schaffte es somit nicht den Sprung über den großen Teich. Den insgesamt 9 angebotenen Benzinmotoren stand lediglich ein einziger Diesel gegenüber, der bei einem Hubraum von 1595 cm³ und 54 PS eine maximale Geschwindigkeit von 146 Stundenkilometern erreichte. Trotz der im Vergleich zum benzingetriebenen Turbo deutlich geringeren Leistung (der Turbo brachte es auf bis zu 190 km/h) wurden beide Motorvarianten bis Dezember 1988 produziert. Gut zwei Jahre zuvor hatten beide Autos ein kleines Facelift u. a mit leicht geänderten Leuchten und Stoßfängern erhalten. Als die Produktion des R9 und R11 in Spanien und Frankreich mit Ende des Jahres 1988 endete, bedeutete es zugleich aber noch nicht das finale Aus der beiden Fahrzeuge, denn in der Türkei, Argentinien und Kolumbien rollten die Montagebänder noch viele Jahre weiter, erst 2003 wurde die Produktion entgültig eingestellt. Während der R9 in Deutschland nur mäßig abgesetzt wurde, waren die Verkäufe des R11 hierzulande deutlich besser und auch im Rallyesport wurde der Renault eingesetzt. 

In seinem stark bespielten Zustand mit den auch auf den Bildern gut sichtbaren Lacktickern ist der Renault R9 als andere als eine Augenweide und so könnte man sich fragen, warum ich ihn trotz alledem zu meinen Highlights zähle. Der Grund liegt in der Seltenheit, denn außer Guisval und Norev produzierte ihn niemand und heute sind die Modelle fest in Sammlerhand. Nach meiner Kenntnis fertigte Norev den R9 in silbern, hellgrün, rot und weiß sowie in hellblau und pink als Werbemodelle. Normalerweise bevorzuge ich klare Fensterscheiben, da diese im Gegensatz zu den getönten einfach zu allen Lackierungen passen. Aber da ich mir keine Illuison darüber mache, ein solches Nicht-Werbemodell nochmals für einen akzeptablen Kurs zu finden, ist ein Verkauf meinerseits ausgeschlossen. Stattdessen wird eine eher kleine Restauration angestrebt, die für das Jahr 2025 angestrebt ist. 

Geplante Restauration:
- Beseitigung der Korrosionsschäden
- neue Farbe: weiß
- Chassis, Stoßstangen und Kühlergrill in silber
- Front- und Heckschütze und Kennzeichenplatten in silber
- Front und Heckleuchten in silber

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, orange getönte Fensterscheiben, Bodenplatte aus Metall, "5183 JM 69" als Gravur auf beiden Kennzeichenplatten, Kennzeichenplatten aus unlackiertem Metall (Teil des Chassis), Front- und Heckleuchten aus unlackiertem Metall (Teil des Chassis), Renault-Logo als Gravur im Kühlergrill, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Lüftungsgitter vor der Frontscheibe, Lufteinlässe an der Frontschürze, Innenspiegel, Scheibenwischer, Kühlergrill aus unlackiertem Metall (Teil des Chassis), Interieur aus blauem Plastik, Front- und Heckschürze aus unlackiertem Metall (Teil des Chassis)

Modell:Renault 9
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:unbedruckt
Heckleuchten:unbedruckt
Bodenplatte:   Metall (chrom)   
Räder:Plastik
Made in:France
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2012



Norev '02 Citroen Jumper...Modelljahrgang ?-? / Collection #153

Die grüne Pick Up-Version des Citroen Jumper aus der Farmers-Serie enstand bei Norev über mehrere Jahre verteilt, war aber nicht durchgängig im Angebot. Erst bei genauerer Betrachtung der einzelnen Modelle wird deutlich dass Norev sehr geschickt vorging um die Variantensammler zum Kauf zu animieren. zugleich aber auch die Unterschiede gut zu verbergen. Denn diese liegen ausschließlich in den Felgen, die in silber, hell- und dunkelgrau montiert wurden. Im Vergleich zur bereits gezeigten weißen Variante (über die Suchfunktion zu finden) liegen die Abweichungen in der Grundfarbe, sowie der orangenen Dachleuchte, der Frontschürze die hier aus weißem Plastik besteht und kleine Änderungen wie beispielsweise der hinteren Stoßstange, die hier auf der nach außen sichtbaren Seite eine zusätzliche Lackschicht in weiß bekam. Etwas schade ist natürlich, dass Norev es nicht geschafft hat, die Ladefläche in der gleichen Farbe wie das Führerhaus zu lackieren. 

Die Informationen zur Fahrzeuggeschichte und die technischen Details sind hier zu finden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, vordere Kennzeichenplatte aus weißem Plastik, hintere Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten in rot, kippbare Laderampe aus grünem Plastik, zu öffnende Heckklappe der Laderampe aus grünem Plastik, Warn-Muster an Front und Seiten in rot/weiß, Federung, Dachleuchte aus orangenem Plastik, Frontscheibenreinigungsanlage, Abschleppöse an der Front, Citroen-Logo an der Front in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lüftungsgitter aus grauem Plastik, Lufteinlässe aus weißem Plastik, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus grauem Plastik, Frontschürze aus weißem Plastik, hintere Stoßstange aus schwarzem Plastik (auf der Außenseite weiß lackiert)

Modell:'02 Citroen Jumper Kipper
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:  Plastik (schwarz) 
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Heckklappe
In Sammlung seit:2016

Norev '11 Peugeot 308...Modelljahrgang ?-? / Collection #1209

Der Peugeot 308 kam in seiner ersten Generation im Jahr 2007 auf den Markt und besetzte das heute immer stärker kollabierende Angebot für Autos der Kompaktklasse. Offensichtlich war man bei Peugeot damals zunächst mit den Verkäufen unzufrieden, denn schon 2009 erhielt der 308 ein erstes Update, welchem zwei Jahre später eine nicht nur technische sondern auch optische Überarbeitung folgte. Dabei fanden sich neben dem ebenfalls neuen Kühlergrill, auch bogenförmige LED-Tagfahrlichter und Nebelscheinwefer sowie neue Frontleuchten aus Klarglas. Das etwas hervorstehende Mittelteil der Frontpartie, dass fast wie ein Schnauze wirkte, entfiel im Zuge des Facelifts und am Heck fand sich nun eine zusätzliche Chromleiste. Für den erneuerten 308 rief Peugeot in der fünftürigen Variante und Basisausstattung 17.050 € auf, während die Preise beim Kombi mit 18.250 € und beim Coupé-Cabriolet mit 25.950 € begannen. Letztgenannte Version war jedoch kein Erfolg und wurde bereits im Sommer 2010 eingestellt, der Wechsel auf die zweite Generation des 308 fand im Jahr 2015 statt.

Da Norev bereits den 2007er Peugeot führte, war der Wechsel auf die Facelift-Variante ein logischer Schritt, da man hier unter Berücksichtigung kleiner Veränderungen bereits Teile der bisherigen Form übernehmen konnte. Bei den Farben fiel die Wahl auf rot und blau, hinzu kamen je eine französische Polizei- und Feuerwehrvariante sowie eine Fassung für die niederländische Politie. Der in silber eingefasste und vollständig geschwärzte Kühlergrill ist bei den Details ebenso zu benennen, wie die geschwärzte Heckschürze und die Federung. Dank der neuen Nebelscheinwerfer in silber und der ebenfalls silbernen Zierleiste am Heck ist das Modell gut von der früheren Fassung des 308 zu unterscheiden. Wer bereit ist, den Umweg über den Versand aus Frankreich in Kauf zu nehmen, kann den 308 von Norev auch heute noch im elektronischen Kaufhaus zu einem Preis von rund 5 € erwerben. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, beide Kennzeichenplatten in schwarz, Frontleuchten aus Plastik, Heckleuchten in rot, Nebelscheinwerfer in silber, Umrandung des Panoramadachs in schwarz, B-Säule in schwarz, Federung, in silber eingefasstes Peugeot-Logo an der Front auf schwarzem Untergrund in silber, Peugeot-Logo am Heck in silber, Peugeot-Schriftzug am Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe in schwarz, Panoramadach aus Plastik, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus schwarzem Plastik, Heckschürze in schwarz, Zierleiste am Heck in silber, Auspuffrohr aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:'11 Peugeot 308
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte: Plastik (schwarz) 
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2011

 


Norev '03 Renault Master...Modelljahrgang ?-? / Collection #223

Nachdem 1997 die 2. Generation auf den Markt gebracht worden war, erhielt der Renault Master gemeinsam mit seinen Schwestermodellen wie dem Opel Movano und dem Nissan Interstar ein Facelift, wie es bei nahezu allen Autos in etwa der Mitte ihres Produktionszyklus üblich ist. Hierbei änderte sich bereits auf den ersten Blick deutlich erkennbar die Front mit neu gestalteten Frontleuchten und vergrößertem Kühlergill, ferner wurde das Fahrwerk optimiert und gegen Aufpreis auch ESP angeboten. Der Bremsassistent und das Antiblockiersystem, kurz ABS genannt, gehörten hingegen zur Serienausstattung. Bei den Motoren kam nun ein 3,0 dCi mit 136 PS hinzu, der bereits im Nissan Patrol verbaut worden war, es gab aber noch leistungsstärkere Antriebe des sowohl als Kleinbus, Transporter und Pick-Up verkauften Renault Master II, welcher zusätzlich im Transportgewerbe mit Kofferaufbau und als Wohnmobil Verwendung fand. Mit Einführung der dritten Generation im Jahr 2010 wurde die Produktion des Master II eingestellt.

Das Norev sich auch den erneuerten Renault Master als Vorbild nahm, lag angesichts der Tatsache dass man vornehmlich Fahrzeuge französischer Fahrzeuge produziert, nahe. Aber Norev bewies auch Kreativität und stellte den Master in allen drei Karosserieformen und sogar zwei weiteren Version mit unterschiedlichem Kofferaufbau her, hinzu kamen mehreren Farb- und Bedruckungsvarianten. Darunter fanden sich auch Werbemodelle für Darty, Renault Assistance, Big Mat, Vinci, Vanden Borre und der Spielwarenkette Starjouet, die in Frankreich mehrere Filialen betreibt. Ein Besuch dort lohnt sich auf jeden Fall :) Ich habe scheinbar den richtigen Zeitpunkt verpasst, wo es den Master von Norev noch in guten Stückzahlen zu kaufen gab, so dass heute nur die gelbe Fassung mit orangenen Dachleuchten und zu öffnenden Hecktüren aus gelbem Plastik Teil meiner Sammlung ist. Andere Hersteller ließen den 2003er Renault Master aus, dies änderte sich erst in der dritten Generation welche auch bei Majorette und Matchbox erschienen ist. Hier war ich klüger und habe rasch zugegriffen, doch dazu in einem späteren Beitrag mehr. Sollte jemand den unten gezeigten Renault Master von Norev noch abgeben wollen, bitte einfach über das Kontaktformular meiner Homepage melden. Ich würde mich freuen. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, vordere Kennzeichenplatte in schwarz, hintere Kennzeichenplatte aus gelbem Plastik, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten in rot, Nebelscheinwerfer in schwarz, Federung, Dachleuchten aus orangenem Plastik, zu öffnende Hecktüren aus gelbem Plastik, Anhängerkupplung, Warnstreifen an der Front und Seiten in rot/weiß, Renault-Logo an der Front in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe in schwarz, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus schwarzem Plastik, Stoßstangen in schwarz, Front- und Heckschürze in schwarz

Modell:'03 Renault Master
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte: Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Hecktüren
In Sammlung seit:---



Eligor Dacia Logan Pick-Up...Modelljahrgang ?-? / Collection #159

Der Durchbruch der rumänischen Automarke Dacia in Europa ist eng mit dem Namen Gérard Detourbet verbunden, einem seit 2003 für Renault tätigen Automobilmanager, der maßgeblich für die Entwicklung des Dacia Logan verantwortlich war. Das Konzept mit extrem günstigen Autos einen festen Stamm an Kundschaft aufzubauen und so die Gewinne von Renault zu steigern, ging auf und heute erfreut sich Dacia auch bei uns in Deutschland großer Beliebtheit. Der als Limousine fünfsitzige Logan, trug je nach Absatzmarkt verschiedene Namen wie Lada Largus, Nissan Aprio oder Mahindra Verito trug und wurde sowohl als Limousine, Kombi (ab Herbst 2006) und Pick-Up (ab März 2009) gebaut. Auch wenn Dacia mit dem ADAC Dacia Logan Cup auch im Motorsport tätig war, die Motoren des Serienfahrzeugs waren mit einer Leistungsspanne von 68-105 PS vergleichsweise gering dimensioniert und entsprechend lag die maximale Geschwindigkeit des Logan auch nur bei 174 km/h, sämtliche Motoren stammten übrigens von Renault. Das sich der Logan anfangs hierzulande schwer tat, mag durchaus auch daran gelegen haben, dass man bei der Sicherheit den Rotstift einsetzte, denn ESP und Seitenairbags gab es erst bei der ab 2012 gebauten zweiten Generation des zur Kompaktklasse zählenden Fahrzeugs. Erst mit Einführung der Umweltprämie zogen in Deutschland die Verkäufe merklich an, in Österreich und Frankreich war der Dacia Logan hingegen von Beginn an ein Verkaufsschlager. Die im Sommer 2008 erfolgte Modellpflege brachte neben zu vernachlässigenden optischen Anpassen beispielsweise an den Leuchten und einem breiteren Kühlergrill ein neues Marken-Emblem, die Technik blieb hingegen unverändert, genauso wie der Preis für die Basisausführung, der bei 7200 € lag. 

Den Dacia Logan stellte Eligor in allen drei Karosserievarianten her und mit einer Bodenplatte aus silber lackierter Bodenplatte, Frontleuchten aus Plastik, rot bedruckten Heckleuchten, Federung und einer zu öffnenden Heckklappe, die nebenbei bemerkt aus massivem Metall und nicht etwa aus Plastik gefertigt wurde, kann man hier mit Fug und Recht von einem echten Premium-Modell sprechen. Sogar eine Frontscheibenreinigungsanlage, die sich in Form von zwei Düsen auf der Motorhaube wiederfindet und einer gut sichtbare Abschleppöse an der rechten Heckschürze sind vorhanden. Den Pylonentest auf der Tischplatte meistert das Modell mit Bravour, lediglich das laute Abrollgeräusch der Plastikreifen stört ein wenig. Wer damals die Gunst der Stunde genutzt hat und sich diesen hochwertig verarbeiteten Logan Pick Up in dunkelblau oder silbern gekauft, kann sich glücklich schätzen, denn heute sind die Exemplare fest in Sammlerhat und selbst im Onlinehandel nicht mehr zu finden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Bodenplatte aus silbernem Metall, vordere Kennzeichenplatte in schwarz, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten in rot, Nebelscheinwerfer in schwarz, Federung, Anhängerkupplung, zu öffnende Heckklappe aus Metall, angedeutete Planen-Ösen an der Ladefläche, Abschleppöse am Heck, Frontscheibenreinigungsanlage, Dacia-Logo an Front und Heck in schwarz/silber/blau, Modellbezeichnung am Heck in silber, Griff der Heckklappe in schwarz, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Lufteinlässe in schwarz, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz, Interieur aus schwarzem Plastik, Stoßstangen in schwarz, Front- und Heckschürze in schwarz

Modell:Dacia Logan Pick-Up
Maßstab:3 Inch
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte: Metall (chrom) 
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Heckklappe
In Sammlung seit:---