Der Opel Adam...ein Kleinstwagen mit einer Fahrzeuglänge von bis zu gerade einmal 3,75m, in Eisenach montiert und benannt nach dem Firmengründer der Rüsselsheimer, Opel Adam. Nach der Präsentation des Wagens im Zuge der 150-jährigen Jubiläums der Marke startete die Serienproduktion am 10. Januar 2013. Auch wenn die Herstellung des Adam bereits 2019 endete, um Platz für die Produktion des Grandland zu machen, verkaufte er sich insgesamt doch sehr gut und sicherte Opel einen sichtbaren Marktanteil im Bereich der Kleinstwagen, welcher fest in der Hand asiatischer Hersteller ist. Die Basis des Adam stellte die verkürzte SCCS-Plattform von General Motors dar, auf der auch der Corsa D und die dritte Generation des Fiat Punto aufgebaut wurden. Der Dachhimmel des Kleinstwagens war in verschiedenen Dekoren verfügbar, darunter auch eine Stars genannte Version, welche mit 63 Leuchtdioden einen nächtlichen Sternenhimmel nachstellte. Wie allgemein üblich gab es mehrere Ausstattungsvarianten und während Radio, elektrische Fensterheber, Tagfahrlich, ABS, ESP, Servolenkung und Zentralverriegelung zur Basisversion gehörten, waren Klimaanlage, Tempomat und Freisprecheinrichtung zunächst aufpreispflichtig und erst ab 2018 ebenfalls Standard. Wer es als Fahrer besonders sportlich haben wollte, konnte den November 2014 erhältlichen Opel Adam S zu einem Preis ab 18.690 Euro bestellen und bekam dafür einen 1,4 Liter großen Vierzylinder-Turbomotor mit einem Drehmoment von 220Nm, damit waren 210 km/h möglich. Doch trotz seiner großen Beliebtheit waren die Verkaufszahlen des Corsa größer, so dass sich Opel dazu entschied, den Adam ohne Nachfolger einzustellen.
Den kleinen Adam von Elastoform entdeckte ich zufällig beim stöbern im Internet, wo er von einem Opel-Autohaus angeboten wurde. Da ich immer bemüht bin, lokal einzukaufen und Onlinegeschäfte zu vermeiden, suchte ich den damals von mir nächstgelegen Opel-Händler auf, welcher sich sofort bereit erklärte, das 6-teilige Set an Adam-Modellen für mich zu ordern (Danke nochmals für die Mühe) und ich habe den Kauf zu keinem Zeitpunkt bereut. Schließlich stimmen die Proportionen und eine Zweifarben-Lackierung in braun/schwarz findet man auch nicht alle Tage, dazu die eingesetzten Front- und Heckleuchten aus Plastik, der geschwärzte Kühlergrill mit der Mittelstrebe in silber und ein gut gemachtes Interieur. Die Firma Elastoform war mir bis zum Kauf der Modelle völlig unbekannt, scheinen zudem sich eher auf klassische Werbemittel als auf Modellautos zu konzentrieren. Daher dürfte es sich hier um einen Auftrag direkt von Opel handeln. Ich bin mit diesen Modellen mehr als glücklich, wenngleich schon der ein oder andere kleine Verarbeitungsmangel auffällt und Majorette später den Adam ebenfalls in bewährter Qualität herausbrachte. So wurden auch Kinder mit dem kleinen Opel als Spielzeug vertraut gemacht und als Sammler freut man sich einfach über beide.
Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Frontleuchten aus dursichtigem Plastik, Heckleuchten aus rotem Plastik, Zweifarben-Lackierung in braun/schwarz, Opel-Logo an Front und Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz mit Mittelstrebe in silber, Interieur aus schwarzem Plastik, Frontschürze aus schwarzem Plastik, angedeutete Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)
| Modell: | Opel Adam |
| Maßstab: | 3 Inch |
| Frontleuchten: | Plastik |
| Heckleuchten: | Plastik |
| Bodenplatte: | Plastik (schwarz) |
| Räder: | Plastik |
| Made in: | China |
| Produktionsjahr: | --- |
| Einkaufspreis: | 4,95 € |
| Einkaufsort: | Opel Zumbusch, Dülmen |
| Federung: | Nein |
| Zu öffnen: | Nichts |
| In Sammlung seit: | 2014 |
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