Siku Mercedes-Benz O 303 9...Modelljahrgang 1990-1994 / Collection #501

Heute zeige ich die erste Farbvariante des Mercedes-Benz O 303 von Siku, welche laut Katalog von 1990-1994 im Programm war. Die Detaillierung unterscheidet sich von der bereits vorgestellten pinken Variante durch die weiße Grundfarbe, die seitlichen Zierstreifen in rot/blau und dem Interieur, das hier noch in roter Farbe auftaucht. Das Modell findet man im Onlinehandel durchaus noch, wobei ich Preise oberhalb von 3 € als nicht mehr angemessen empfinde.

Die Informationen zur Fahrzeuggeschichte und die technischen Details sind hier zu finden. 

Geplante Restauration:
- neue Farbe: beige
- Erhalt der Front- und Heckschürze aus schwarzem Plastik
- Erhalt der Frontleuchten in weiß
- Heckleuchten in rot
- Kennzeichenplatten in weiß
- Interieur in schwarz
- Mercedes-Benz-Logo an Front und in silber

Aufgrund der umfangreichen Arbeiten bekam "Rolki" aus dem Forum matchboxmania den Auftrag zur Restauration. Tätigkeitsdauer: 02.06.2025-

Folgende Details sind vorhanden:

weiße Felgen, klare Fensterscheiben, "MK-L 4618" als Gravur auf beiden Kennzeichenplatten, Frontleuchten in weiß, Federung, Zierstreifen auf beiden Seiten in rot/blau, Staufächer in Wagenfarbe, Mercedes-Benz-Logo an der Front schwarzem Plastik, Mercedes-Benz-Logo am Heck in Wagenfarbe, Türgriffe in Wagenfarbe, Lüftungsgitter an den Türen in Wagenfarbe, Lufteinlässe an der Front in Wagenfarbe, Innenspiegel, Scheibenwischer, Interieur aus rotem Plastik, Stoßstangen aus schwarzem Plastik, Frontschürze aus schwarzem Plastik, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis) 

Modell:Mercedes-Benz O 303
Maßstab:1:114
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:unbedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:---
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---






Siku Mercedes-Benz O 303 9...Modelljahrgang 1995-1996 / Collection #508

Der Mercedes-Benz 0 303 wurde auf dem Pariser Auto-Salon 1974 der Öffentlichkeit vorgestellt und unterschied sich von seinem Vorgänger  0 302 durch eine glatter gezeichnete Oberfläche, war zugleich aber immer noch optisch stark an das frühere Modell angelehnt. Der 0 303 war primär als Zweiachser für den Reiseverkehr konsturiert, darunter auch eine Version als Clubbus. Angeboten wurde der Bus wahlweise mit 9, 10, 11, 13, 14 und 15 Sitzreihen, die Anzahl dieser war Teil der Typbezeichnung und somit auch für Laien gut erkennbar. Die Antriebe bestanden ausschließlich aus V6, V8 oder V10 Dieselmotoren mit einer Leistung welche bei 190 PS begannen und nach der Modellpflege dank Aufladung erst bei 354 PS endeten. 1982 wurde der O 303 optisch überarbeitet, hierbei entfiel der bisherige Zierrahmen um die Frontscheinwerfer und Kühlerblende, stattdessen bildete die Bugblende mit dem Stoßfänger ein gemeinsames Bauteil und bestand aus Kunststoff. Mit rund 38.000 produzierten Exemplaren war der Mercedes-Benz O 303 ein absoluter Verkaufshit und gilt bis heute als der erfolgreichste Reisebus weltweit. 

Für das Facelift-Modell als Clubbus hat sich Siku damals entschieden, wodurch das Modell prima in die übliche Verkaufsschachtel passte, der Maßstab dürfte bei ca. 1:115 liegen. Insgesamt vier Varianten brachten die Lüdenscheider heraus, die aus dem heute gezeigten Exemplar in sehr ungewöhnlichen pink mit dem Aufdruck "Alligator Farm" sowie in gelb (Foto Safari). als Werbemodell für Luxcontrol in weiß und der wohl bekanntesten weißen Fassung mit Zierstreifen bestanden, letztere werde ich in den nächsten Tagen ebenfalls vorstellen. Bei den Details sind die Gravuren auf beiden Kennzeichenplatten, die bedruckten Frontscheinwerfer und die zugegeben kaum merkliche Federung erwähnenswert. Auf die heute übliche Vernietung wurde verzichtet, was ich eine gute Entscheidung finde. Ob dies der Restaurateur, der sich an diesem Modell versuchen wird, ebenfalls so sieht, wird sich zeigen.

Geplante Restauration:
- neue Farbe: silber metallic
- Erhalt der Front- und Heckschürze aus schwarzem Plastik
- Erhalt der Frontleuchten in weiß
- Heckleuchten in rot
- Kennzeichenplatten in weiß
- Mercedes-Benz-Logo an der Front in silber

Aufgrund der umfangreichen Arbeiten bekam "Rolki" aus dem Forum matchboxmania den Auftrag zur Restauration. Tätigkeitsdauer: 02.06.2025-

Folgende Details sind vorhanden:
weiße Felgen, klare Fensterscheiben, "MK-L 4618" als Gravur auf beiden Kennzeichenplatten, Frontleuchten in weiß, Federung, "Alligator-Farm"-Aufdruck auf beiden Seiten in gelb/schwarz, Staufächer in Wagenfarbe, Mercedes-Benz-Logo an der Front schwarzem Plastik, Mercedes-Benz-Logo am Heck in Wagenfarbe, Türgriffe in Wagenfarbe, Lüftungsgitter an den Türen in Wagenfarbe, Lufteinlässe an der Front in Wagenfarbe, Innenspiegel, Scheibenwischer, Interieur aus weißem Plastik, Stoßstangen aus schwarzem Plastik, Frontschürze aus schwarzem Plastik, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Mercedes-Benz O 303
Maßstab:1:114
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:unbedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:---
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---




 

 

 

Siku Kässbohrer-Setra S 431 DT...Modelljahrgang 2012-2017 / Collection #888

Der Setra S 431 DT war ein im Setra-Werk Neu-Ulm hergesteller Doppelstock-Reisebus mit 3 Achsen und einer Länge von 13,89 m. Ausgeliefert wurde das Fahrzeug standardmäßig in einer 3- oder 4-Sterne Version, welche sich in erster Linie durch die Anzahl der verfügbaren Sitzplätze unterschieden und dies war ein durchaus wichtiger Faktor, denn mit einem Preis von ca. 470.000 handelte es sich um kein Schnäppchen, eine hohe Auslastung des Busses war somit äußerst wichtig. Selbstverständlich konnte der Käufer bei der Ausstattung wählen, so konnte die hintere Tür auf Wunsch um 250 mm verbreitert werden, um einen barrierefreien Einstieg zu ermöglichen, außerdem war ein zusätzlicher 220 Liter fassender Tank für den Dieselmotor und (zulasten von Sitzplätzen) ein Bistro mit Küche optional möglich. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung des 2013 technisch überarbeiteten Setra S 431 DT zählten ABS, ESP, ASR und eine Bergabfahrbremshilfe. Der durchaus erfolgreiche Doppeldecker wurde im Juli 2017 nach rund 15 jähriger Produktionszeit durch den S 531 DT ersetzt. 

Siku hatte den Bus ausschließlich in der unten gezeigten schwarzen Lackierung im Flammen-Design und dem in mattem rot seitlich aufgedruckten Schriftzug "Metal-Tours" für fünf Jahre im Programm, anschließend verschwand das Modell aus dem Sortiment, ohne das es im Katalog als Auslaufartikel gekennzeichnet worden war. Obwohl Siku im deutschen Einzelhandel immer noch sehr stark vertreten ist und entsprechend viele Produkte hierzulande verkauft werden, ist die Verfügbarkeit dieses Bus-Modells, das unter der Artikelnr. 1829 geführt wurde, mittlerweile im Onlinehandel sehr gering geworden, wer es also nicht besitzt und gern erwerben möchte, sollte nicht zu lange zögern. Die Detaillierung kann sich definitiv sehen lassen, gibt es doch einen ansehnlichen Anteil an Metall, Frontleuchten aus Plastik, Blinker in orange und Seitenspiegel, welche genau wie die einzeln aufgehängten Räder aus Gummi bestehen. Andere Hersteller wie AWM bauten den Setra zwar ebenfalls im Maßstab 1:87 nach, doch Siku hatte neben Sammlern auch Kinder als potenzielle Kunden im Blick und und in diesem Fall geschickt eine Marktlücke genutzt. 

Folgende Details sind vorhanden:
graue Felgen, leicht getönte Scheiben, Bodenplatte überwiegend aus ausMetall, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik auf silbernem Untergrund, Heckleuchten in rot, vordere Blinker aus orangenem Plastik, hintere Blinker am Dach in orange, Unterteilung der Seitenscheiben in schwarz, Flammen-Design an beiden Seiten aufgedruckt, Drachen-Aufdruck an beiden Seiten in schwarz/grau/weiß/rot, "Metal-Tours Events-Open Air-Festivals"-Aufdruck an den Seiten in rot, Türrahmen in schwarz, Dachkonstruktion aus schwarzem Plastik, A- und B-Säule aus schwarzem Plastik, Karosserie oberhalb der Scheiben aus schwarzem Plastik, Karosserie unterhalb der Scheiben aus Metall in schwarz, Positionsleuchten am Dach in rot, Setra-Logo an Front und Heck in schwarz, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel aus schwarzem Gummi, Lüftungsgitter in Wagenfarbe, Luftklappen auf dem Dach aus schwarzem Plastik, Dachantenne, Scheibenwischer, Kühlergrill in Wagenfarbe, Interieur aus grauem Plastik, Zierleisten am Heck und den Seiten in silber, Gummiräder, Auspuffrohre aus schwarzem Metall (Teil des Chassis)

Modell:Kässbohrer-Setra S 431 DT
Maßstab:1:87
Frontleuchten:Plastik
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Metall/Plastik (schwarz)
Räder:Gummi
Made in:---
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2012




 

 



Siku MAN Lion's City DD...Modelljahrgang 2008-heute / Collection #885

Die gelben Doppeldeckerbusse prägen bereits seit vielen Jahren das Berliner Straßenbild und zum Fuhrpark der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gesellte sich 2004 mit dem MAN Lion's City DD ein neues Fahrzeug, das mit seiner Länge von 13,73 m gegenüber dem Vorgängermodell (ebenfalls von MAN) merklich zulegte mit und einem Leergewicht von 17,3 Tonnen ein echtes Schwergewicht war, was nicht zuletzt auf der Stahlbauweise des Busses beruhte, bis zu 129 Personen fanden darin Platz. Die Stehhöhe betrug im Unterdeck 1,92 m und im Oberdeck 1,70 m, für den Transport von Kinderwagen oder Rollstühlen standen 2 Multifunktionsabteile zur Verfügung. Um einen bequemen Fahrgastwechsel zu ermöglichen, senkte sich das luftgefederte Fahrzeug an den Haltestellen um 3 cm ab, für das ein- und ausladen von Rollstühlen war eine zusätzlich Absenkung um weitere 4 cm möglich. Die Motorisierung bestand aus einem 310 PS starken Diesel, das 4-Gang-Getriebe wurde von Voith zugeliefert. Bei dem Lion's City DD handelte es sich um ein in Deutschland gebautes Fahrzeug, während die übrigen Busse der Lion's-Baureihe in Polen und der Türkei entstanden. Aufgrund des hohen Preises übernahm die Hauptwerktstatt der BVG die Endmontage selbst. 2017 wurde die Produktion des Doppeldeckers, der in kleineren Stückzahlen auch in der Schweiz, Portugal, Liechtenstein und dem Emirat Dubai Käufer fand, schließlich eingestellt.

In der gelben Lackierung mit dem Aufdruck "100 S + U Bahnhof Zoolog. Garten" gibt es diesen Linienbus im Sortiment von Siku bereits seit 2008, zeitweilig war er als Teil eines Sets mit der Artikelnr. 1813 in weiß/blauer Farbe und seitlicher Wellenmuster-Bedruckung zu bekommen. Die Detaillierung ist durchaus stimmig, so besteht das Chassis größtenteils aus Metall, es gibt silber aufgedruckte Frontleuchten, Seitenspiegel aus schwarzem Plastik, geschwärzte Einstiegsklappen unterhalb der Türen, außerdem sind eingesetzte Heckleuchten aus rotem Plastik und eine Gummibereifung vorhanden. Das graue Interieur bildet zwei Treppen ins obere Stockwerk nach. Leider sind die Gänge wie so oft durch die Befestigung der einzelnen Bauteile blockiert, das hätte man meiner Meinung nach besser lösen können. Im Gegensatz zum gestern gezeigten Mercedes-Benz Travego von Realtoy. muss dieses Modell mit einem Aufbau aus Plastik auskommen, die Trennlinie zwischen Metall und Kunststoff beginnt unterhalb der Frontscheibe und zieht sich unterhalb der unteren Seitenfenster entlang bis zum Heck unterhalb der hinteren Kennzeichenplatte. Ursprünglich kostete das Modell im Einzelhandel 9,99 €, diese Zeiten haben sich freilich geändert und wer den Bus heute für einen noch einstelligen Betrag kaufen möchte, ist auf das elektronische Kaufhaus oder einen glücklichen Flohmarktfund angewiesen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass dieser MAN Lion's City DD in nicht allzu ferner Zukunft aus dem Programm von Siku fliegen wird, was ich okay fände, hat es doch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel.

Folgende Details sind vorhanden:
graue Felgen, klare Fensterscheiben, Bodenplatte überwiegend aus Metall, Frontleuchten in silber, untere Heckleuchten aus rotem Plastik, obere Heckleuchten in silber, Nebelscheinwerfer in silber, vordere Blinker in silber, Umrandung der Front-, Heck- und Seitenscheiben in schwarz, "100 S + U Bahnhof Zoolog. Garten" an der Front und den Seiten in gelb, "100"-Aufdruck am Heck in gelb, Zierstreifen an der A-Säule in gelb, Staufächer in Wagenfarbe, Einstiegsklappen unterhalb der Türen in schwarz, MAN-Logo an Front und Heck in silber, Modellbezeichnung am Heck in silber, Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel aus schwarzem Plastik, Lüftungsgitter in Wagenfarbe, Lufteinlässe oberhalb der vorderen Einstiegstür aus schwarzem Plastik, Dachkonstruktion aus gelbem Plastik, Scheibenwischer in schwarz, Kühlergrill in Wagenfarbe, Interieur aus grauem Plastik, Front- und Heckschürze aus Metall in Wagenfarbe, Gummiräder

Modell:MAN Lion's City DD (A39) 
Maßstab:1:87
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:Plastik
Bodenplatte:Metall (gelb)
Räder:Gummi
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2012

 


Realtoy '99 Mercedes-Benz Travego (O 580)...Modelljahrgang ?-? / Collection #884

Mit dem Travego führte Mercedes-Benz im Juni 1999 einen neuen Reisebus ein, der nicht nur als Nachfolger des O 404 fungierte, sondern auch das neue Flagschiff in der Bus-Palette des Stuttgarter Konzerns darstellte. Diese erste Generation des Travego lief in den Werken Neu-Ulm und Mannheim als Zwei- und Dreiachser in drei unterschiedlichen Längen (12 m, 13 m und 14 m) vom Band, bekam als technische Neuerung nicht nur einen komplett neuen Fahrersitz, sondern für die Schaltvorgänge nun einen Joystick anstelle des bislang üblichen Schalthebels. Das heute so selbstverständliche ESP war bei Markteinführung noch nicht verfügbar, dies folgte erst ein Jahr später. In der kleinsten Länge verrichte beispielsweise ein 421 PS starker Diesel mit einem Hubram von 11.967 cm³ seinen Dienst, dabei wurde die Abgasnorm Euro 3 erreicht. Für die 2. Generation des Travego, die 2005 erschien, wurde die Produktion aus Deutschland in die Türkei verlagert.

Das Modell von Realtoy mit dem bunten Aufdruck für Spangler Touristik ist ein echtes Kronjuwel im Maßstab 1:87, denn die Karosserie besteht vollständig aus Metall, was aus Kostengründen heute extrem selten geworden ist. Auch sonst sind schöne Details wie die silber bzw. rot bedruckten Front- und Heckleuchten, Gummireifen mit Profil und aus schwarzem Plastik gefertigte Seitenspiegel mit tatsächlichen spiegelnden Einsätzen vorhanden, da kann man nur sagen: Wow ! Wie der Aufkleber auf dem Boden verrät, wurde mein Exemplar im Januar 2008 in China hergestellt, ehe es 2012 schließlich den Weg in meine Sammlung fand. Weitere Käufe sind definitiv geplant, denn die Qualität ist sehr gut und für einen Preis von unter 10 € geradezu eine Sensation, gerade wenn man Wiking, Herpa und Rietze als Vergleich nimmt. Weitere Varianten wird leider nicht mehr geben, da Realtoy mittlerweile verschwunden ist und somit die Verfügbarkeit von Produkten dieses ehemaligen Herstellers immer geringer wird.

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, hintere Kennzeichenplatte aus schwarzem Plastik, Frontleuchten in silber, Heckleuchten in rot, Nebelscheinwerfer in silber, Umrandung der Front- und Seitenscheiben in schwarz, Umrandung des Fensters an der vorderen Einstiegstür und am Fahrerplatz in schwarz, Unterteilung der Scheiben in schwarz, Staufächer in Wagenfarbe, Aufdruck der Service-Einrichtungen an Bord an den Seiten in weiß, 4-Sterne-Aufdruck an den Seiten in weiß, Strand-Panorama-Aufdruck an den Seiten in weiß/hellblau/dunkelblau/grün/orange, "Spangler Touristik"-Aufdruck an Front, Heck und den Seiten in dunkelblau/grün/weiß, "Pöttmes-Ingolstadt-Neuburg/Do.-Schrobenhausen-Karlskron"-Aufdruck am Heck in dunkelblau, "www.spangler.de"-Aufdruck am Heck in dunkelblau, Klimaanlage auf dem Dach aus Metall in silber/dunkelgrau, Luftklappen auf dem Dach in Wagenfarbe, Mercedes-Benz-Logo an der Front in Wagenfarbe, Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel aus schwarzem Plastik mit spiegelnden Einsätzen aus Plastik, Lüftungsgitter in Wagenfarbe, Scheibenwischer in schwarz, Kühlergrill in Wagenfarbe, Gummiräder, angedeutete Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:'99 Mercedes-Benz Travego 
Maßstab:1:87
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Gummi
Made in:China
Produktionsjahr:2008
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2012

 


Majorette Minibus "TWA"...Modelljahrgang 1984-1985 / Collection #293

Ebenso wie im gestrigen Beitrag vermag ich nicht zu sagen, welches Fahrzeug man sich hier zum Vorbild nahm, denn Majorette führte das von 1979-2004 im Sortiment befindliche Modell nur unter dem Namen "Minibus". Ein durchaus passender Name, denn neben dem Fahrer war für lediglich 25 Fahrgäste Platz. Aufgrund der Bedruckungsvarianten wie Alitalia, Air France oder Japan Air Lines liegt es auf jeden Fall nahe, dass hier Flughafen-Transfer-Bus nachgebildet wurde. Produziert wurden meiner Kenntnis nach insgesamt 40 Varianten in unterschiedlichen Farben und Bedruckungen, auch die Zahl der Fahrgäste schwankte immer wieder zwischen 4-5 Personen, welche jeweils aus braunem, pinkem, weißem oder blauen Plastik gefertigt wurden, die Farbe des Interieurs variierte zwischen weiß und blau. Zunächst erfolgte die Produktion in Frankreich, wie es auch bei meinem Exemplar mit der Bedruckung TWA (Trans World Airlines) der Fall ist, ab dem Modelljahr 1993/94 verlagerte sich die Produktion nach Thailand. Die Bodenplatte aus Metall blieb glücklicherweise bis zum Ende erhalten. Um sich diesen Klassiker von Majorette für die eigene Sammlung zu gönnen oder als Spielzeug an die nächste Generation weiterzugeben, muss man sich nicht groß bemühen, denn im Onlinehandel oder auf Flohmärkten findet man den Minibus bereits für kleines Geld, auch in gutem Zustand. 

Geplante Restauration:
- Neulackierung des aus Metall gefertigten Unterteils in weiß
- Reinigung der Scheiben
- Frontleuchten in weiß
- Heckleuchten in rot
- Blinker in orange

Aufgrund der umfangreichen Arbeiten bekam "Franz'l" aus dem Forum matchboxmania den Auftrag zur Restauration. Tätigkeitsdauer:  

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, Bodenplatte aus Metall, hintere Kennzeichenplatte aus beigem Plastik (Teil der oberen Fahrzeughälfte), Klimaanlage auf dem Dach aus beigem Plastik, "TWA Trans World Airlines"-Aufdruck an den Seiten in rot, rote Zierstreifen an den Seiten, Federung, Staufächer in Wagenfarbe, Lüftungsgitter in Wagenfarbe, Dachfenster aus durchsichtigem Plastik, angedeuteter Dachspoiler aus beigem Plastik, Kühlergrill aus unlackiertem Metall, Interieur aus beigem Plastik, Figuren aus braunem Plastik

Modell: Minibus "TWA"  
Maßstab:1:87
Frontleuchten:unbedruckt
Heckleuchten:unbedruckt
Bodenplatte: Metall (weiß) 
Räder:Plastik
Made in:France
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:---

 


Siku Doppelstock-Bus (Setra ?)...Modelljahrgang 2012-heute / Collection #887

Normalerweise würde ich an dieser Stelle einige Informationen zum realen Fahrzeug posten, doch da Siku das Modell lediglich als "Doppelstock-Bus" verkauft und auch meine umfangreichen Recherchen im Sande verlaufen sind, kann man nach aktuellem Stand nur festhalten, dass die optische Gestaltung des Modells klar für einen Setra spricht. Sogar dem Sammlerforum Sikumania, war nicht zu entnehmen, um welches Fahrzeug es sich hier konkret handeln könnte. Man muss auch sagen, dass Siku schon mal gern an Lizenzgebühren spart und so die eigene Produkte ein wenig verfremdet. Wie dem auch sei, das an Front- und Heckleuchten bedruckte Modell befindet sich seit 2012 im Sortiment, wird bis heute in den üblichen Blisterverpackungen angeboten, besitzt Plastikreifen und verfügt über Scheibenwischer in beiden Etagen. Grundsätzlich also ein eher lieblos gemachtes Modell, denn die Nieten versperren den Gang zwischen den Sitzen, zu öffnende Teile gibt ebenfalls keine. Um sich den Bus zu kaufen, muss man ca. 5 € investieren und dieser Preis ist meiner Meinung nach viel zu hoch angesetzt. Bei meinem Modell zeigen sich erste kleine Korrosionsschäden und so könnte es später für eine größeren Umbau dienen oder in meiner jährlichen Spendenkiste für die Kasseler Kindergärten landen. 

Folgende Details sind vorhanden:
graue Felgen, klare Fensterscheiben, Frontleuchten in silber, Heckleuchten in rot, vordere Blinker in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Luftklappen in Wagenfarbe, Frontscheibenreinigungsdüsen, Lüftungsgitter in Wagenfarbe, Dachantenne, Scheibenwischer, Kühlergrill in Wagenfarbe, Interieur aus hellgrauem Plastik, Staufächer in Wagenfarbe, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)

Modell:Doppelstock-Bus (Setra ?)
Maßstab:---
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Plastik (schwarz)
Räder:Plastik
Made in:---
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Nein
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2012

 



Holland Oto Van Hool T916 Astron "Staf Cars"...Modelljahrgang ?-? / Collection #882

Da ich das Fahrzeug selbst bereits vorgestern thematisiert habe, nun ausschließlich ein paar Worte zum Modell selbst, wo es neben der Lackierung in blau metallic, der im unteren Türbereich geschwärzten A- und B-Säule, der schwarz umrandeten vorderen Einstiegs- und Fahrertür sowie des ebenfalls schwarz umrandeten Fensters am Fahrerplatz noch einige weitere kleine Anpassungen gibt, denn auch der hintere Bereich der Bodenplatte, die Auspuffrohre sowie die Seitenspiegel bestehen nun aus blauem Plastik. Auffällig dabei die beiden letzteren im Gegensatz zum Dach, welches ja ebenfalls aus Kunststoff besteht, noch eine Metallic-Schicht aufgetragen bekamen, was beim Auspuff und der Seitenspiegel nicht vollzogen wurde. Irgendwie kurios, mit den jetzt gelb aufdruckten Blinkern an der hinteren Dachkante ist eine weitere Änderung den Details zu erkennen. Das Emblem und Schriftzug des belgischen Busunternehmens "Staf Cars" ziert sämtliche Seiten des Modells und für mögliche Anfragen befinden sich am Heck sogar die Kontaktdaten, auch hier in dunkelgrauer Schrift. Holland Oto hat ein sehr attraktives Bus-Modell geschaffen, was sich in jeder Sammlervitrine gut macht. 

Die Informationen zur Fahrzeuggeschichte und die technischen Details sind hier zu finden. 

Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, braun getönte Fensterscheiben, Bodenplatte aus Metall und Plastik, Frontleuchten in silber, Heckleuchten in rot/silber, 3. Bremsleuchte in rot, Nebelscheinwerfer in silber, Blinker an Front und Heck in silber, Blinker an den Dachleuchten in gelb, Umrandung der Seitenfensters am Fahrerplatz in schwarz, Umrandung der vorderen Einstiegstür in schwarz, Umrandung der Fahrer- und vorderen Einstiegstür in schwarz, vordere Dachkonstruktion aus blauem Plastik, angedeutete Lufteinlässe auf dem Dach aus blauem Plastik, Frontscheibenreinigungsdüsen, Zierstreifen unterhalb der Seitenfenster in silber, Zierstreifen am Heck in silber, Federung, A- und B-Säule aaus braun getöntem Plastik, C-Säule aus Metall in Wagenfarbe, Positionsleuchten am oberen Heck in rot, Van Hool-Logo an Front und Heck in silber, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel aus blauem Plastik, Scheibenwischer, Kühlergrill in Wagenfarbe, Interieur aus schwarzem Plastik, Zierleisten an Front und Heck in silber, Staufächer in Wagenfarbe, Auspuffrohre aus blauem Plastik (Teil des hinteren Chassis) 

Modell:Van Hool
   T 916 Astron  
"Staf Cars" 
Maßstab:1:87
Frontleuchten:bedruckt
Heckleuchten:bedruckt
Bodenplatte:Metall / Plastik (weiß)
Räder:Plastik
Made in:China
Produktionsjahr:---
Einkaufspreis:---
Einkaufsort:---
Federung:Ja
Zu öffnen:Nichts
In Sammlung seit:2012