Es ist allgemein üblich, dass eine Plattform gleich für mehrere Fahrzeugmodelle genutzt wird, schließlich verschlingen die Entwicklung und Produktion eines Autos enorme Kosten, so kam die GM Epsilon 2 genannte Plattform des US-Konzers General Motors (zu dem Opel damals noch gehörte) beim Buick Regal, Chevrolet Malibu, Saab 9-5 II und eben dem Opel Insignia zum Einsatz. Dieser löste 2008 den zuvor eingestellten Vectra ab und kam zunächst als viertürige Stufen- und fünftürige Schräghecklimousine auf den Markt, im März 2009 kam noch ein Insignia Sports Tourer genannter Kombi hinzu. Zum Verkaufsstart des Insignia bildete die Variante 1.6 die unterste Leistungsstufe, besaß einen 115 PS starken Vierzylinder und kostete in der Basisausführung 22.700 €. Die Limousinen unterschieden sich neben der Anzahl der Türen auch durch den Anschlag der Heckklappe, beim Schrägheck befand sich diese am Dach und beim Stufenheck unterhalb der Heckscheibe, gemeinsam hatten sie aber den so genannten "Hofmeister-Knick", ein nach dem Konstruktuer Wilhelm Hofmeister benanntes Design-Element im Bereich der C-Säule. 2017 stellte Opel auf die zweite Generation des Insignia um, die bis 2022 produziert wurde, auf den erwarteten Nachfolger mit Elektroantrieb lassen die Rüsselsheimer bis heute warten, ob er wirklich noch kommt ist nach heutigem Stand unklar.
Auf diese Limousine habe ich sehnsüchtig gewartet und viele Läden und Onlineshops durchforstet, denn Opel-Modelle werden rund um den Maßstab 1:64 sehr selten produziert was in der Folge bedeutet, dass sich viele Sammler auf die Jagd nach den kleinen Miniaturen mit dem Blitz machen und man teilweise mächtig kämpfen muss, ein Exemplar abzubekommen. Norev produzierte den Insignia in den Farben schwarz und dunkelgrau metallic, verbunden mit einem fantastischen Detailierungsgrad, der u. a. Federung, bedruckte Heckleuchten und weiße Kennzeichenplatten beinhaltet, auch die Konturen sind gut erkennbar und das Fahrwerk hevorragend verarbeitet, da "eiert" nix. Die meisten Konkurrenten würde man damit locker in die Tasche stecken, vor allem durch das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis und weil sich dies eventuell auch Matchbox, Majorette und weitere Konkurrenten eingestanden haben, wurde dort auf jeden Versuch (leider!) verzichtet, diesen Opel ebenfalls nachzubauen.
Folgende Details sind vorhanden:
chromfarbene Felgen, klare Fensterscheiben, beide Kennzeichenplatten in weiß, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten in rot, 3. Bremsleuchte in rot, Umrandung der Seitenscheiben in silber, B-Säule in schwarz, Unterteilung der hinteren Seitenscheibe in schwarz, Federung, Spiegeldreiecke aus Metall in Wagenfarbe, Opel-Logo an Front und Heck in silber, Modellbezeichnung auf beiden Kennzeichenplatten in schwarz, Türgriffe in silber, Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel, mittlerer Lufteinlass an der Front in schwarz, in silber eingefasste seitliche Lufteinlässe an der Front in schwarz, Scheibenwischer, Kühlergrill in schwarz/silber, Interieur aus schwarzem Plastik, Zierleiste im Kühlergrill in silber, Zierleiste am Heck in silber, Auspuffrohre aus schwarzem Plastik (Teil des Chassis)
Modell: | Opel Insignia A |
Maßstab: | 3 Inch |
Frontleuchten: | Plastik |
Heckleuchten: | bedruckt |
Bodenplatte: | Plastik (schwarz) |
Räder: | Plastik |
Made in: | China |
Produktionsjahr: | --- |
Einkaufspreis: | --- |
Einkaufsort: | --- |
Federung: | Ja |
Zu öffnen: | Nichts |
In Sammlung seit: | --- |
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