Klassische Kleinwagen wie es beispielsweise der Opel Corsa oder der Ford Fiesta sind, sucht man in der Modellpalette von Mercedes-Benz vergeblich, dort stellt die A-Klasse das untere Ende dar und wurde ab September 2012 in der dritten Generation als fünftürige Steilheck-Limousine gebaut. In der Basisausführung waren u. a. Antischlupfregelung (ASR), ABS, ESP, Klimaanlage, beheizbare und elektrisch verstellbare Außenspiegel sowie ein 6-Gang-Schaltgetriebe mit Start-Stopp-Funktion enthalten, zur Optimierung der Sicherheit dienten ein Kollisionswarnsystem, sieben Airbags und ein Müdigkeitswarner. Die unterste Stufe bei den Motoren war die Variante A 160 mit einem Hubraum von 1595 cm³, 190 km/h und 102 PS, einen Allradantrieb gab es nicht. Erwartungsgemäß deutlich leistungsstärker die AMG-Modelle, die seit jeher von Mercedes-Benz den sportbegeisterten Kunden angeboten werden, hier leistete das Top-Modell 381 PS. Die Verkaufszahlen der dritten A-Klasse waren so gut, dass die Produktionskapazitäten in Rastatt nicht ausreichten, daher stieg mit Valmet Automotive in Finnland ein starker Partner von Mercedes-Benz beauftragt in die Herstellung mit ein. Das Nachfolgemodell mit der internen Bezeichnung W 177 war ab Mai 2018 erhältlich und löste die hier gezeigte dritte Generation ab.
Die A-Klasse vom Typ W 176 wurde durchaus überraschend von Norev und Majorette nachgebaut, hier hätte ich eher Produkte von Matchbox oder Welly erwartet. Beide französischen Hersteller konzentrierten sich dabei auf ihre klassischen Stärken wie Federung und zu öffnenende Teile (Majorette) sowie umfangreiche Bedruckung und detailliertes Interieur (Norev), andere Details wie die Frontleuchten aus Plastik, gab es bei beiden Herstellern. Norev produzierte mit silber und blau zwei Farbvarianten, dabei beachtenswert dass die Bedruckung der beiden Kennzeichenplatten sowie die Schwärzung der B-Säule, Seitenspiegel und Lufteinlässe der silbernen Variante vorbehalten blieben, die abgespeckte Form gab es bei beiden Außenlackierungen. Vielleicht nimmt eines Tages ja Hot Wheels noch eine AMG-Variante dieses Stuttgarter Kompaktwagens ins Programm auf.
Folgende Details sind vorhanden:
Felgen in schwarz/silber, klare Fensterscheiben, Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Heckleuchten in rot, Umrandung der Frontscheibe in schwarz, Zierstereifen an Front- und Heckschürze in rot, Spiegeldreiecke aus Metall in Wagenfarbe, B-Säule in schwarz, Unterteilung der hinteren Seitenscheibe in schwarz, Mercedes-Benz-Logo an der Front in silber, Modellbezeichnung auf beiden Kennzeichenplatten in schwarz, Türgriffe und Tankklappe in Wagenfarbe, Seitenspiegel in schwarz, Lufteinlässe in schwarz, Dachspoiler aus Metall in Wagenfarbe, Scheibenwischer in schwarz, Kühlergrill in schwarz mit Mittelstrebe in silber, Interieur aus schwarzem Plastik, Heckschürze in schwarz, Auspuffrohre aus Metall in schwarz/silber (Teil der Karosserie)
Modell: | Mercedes-Benz A-Class (W 176) |
Maßstab: | 3 Inch |
Frontleuchten: | Plastik |
Heckleuchten: | bedruckt |
Bodenplatte: | Plastik (schwarz) |
Räder: | Plastik |
Made in: | China |
Produktionsjahr: | --- |
Einkaufspreis: | --- |
Einkaufsort: | --- |
Federung: | Nein |
Zu öffnen: | Nichts |
In Sammlung seit: | 2013 |
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